Buch zu Nürnberger Maler Dürer
Die Historikerin Ulinka Rublack hat an
geregt, den Nürnberger Renaissancemaler
Albrecht Dürer (1471-1528) stärker über
Brüche in Leben und Werk zu begreifen.
Der in ganz Europa gefeierte Maler habe
mit vielem einfach aufgehört, etwa dem
Malen von Altarbildern. Das sei etwa
so, wie wenn ein Autor großer Romane
nur mehr Kurzgeschichten schriebe.
In einem Buch zu Dürer befasst sich die
in Cambridge lehrende Historikerin auch
mit dessen legendärer Haarpracht. Mit
Stärkemitteln und Eiern habe er sein
Haar glänzend gemacht. Kosmetik sei da-
mals auch unter Männern wichtig gewesen
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