BR Heimat


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Apfelkuchen Hier sind Ihre Rezepte!

Aus Äpfeln lassen sich prima Apfelkuchen backen. BR Heimat will von Ihnen wissen, wie Sie Ihren Apfelkuchen machen. Hier finden Sie die ersten Einsendungen!

Stand: 27.09.2016

Apfelkuchen von Angelika Kopp | Bild: BR/Udo Jeske

Angelika Kopp aus Kärnten schickt uns das Rezept für einen Apfelkuchen, wie ihn ihre Schwiegermama immer macht. "Mein Apfelkuchen ist nicht nur ausgezeichnet im Geschmack, sondern auch ganz leicht nachzubacken." Sie wünscht gutes Gelingen und lässt uns wissen, dass sie "alle Sendungen liebt, die aus Bayern kommen". Herzlichen Dank!

Zutaten:

  • 6 Eier Größe M
  • Eine Prise Salz
  • 300 Gramm Zucker
  • 250 Gramm Butter
  • 100 Gramm Mehl
  • 250 Gramm Haselnüsse gemahlen
  • 4 St. mittelgroße Äpfel (geschält und in kleine Würfel geschnitten)
  • 1 Teelöffel Zimt gemahlen
  • Etwas echte Vanille
  • 1 Esslöffel Backpulver

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.

Zubereitung:

Die Eier trennen. Eiklar mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen und zur Seite geben. Danach Butter mit Zucker cremig aufschlagen und dann langsam die Eidotter dazugeben. Weiterrühren lassen. Mehl, Nüsse, Backpulver und Zimt vermischen und zu den würfelig geschnittenen Äpfeln geben. Alles vorsichtig in die Dotter-Butter Mischung einarbeiten und zum Schluss den Eischnee unterheben.

Auf ein Blech oder in eine beliebige Form füllen und bei 180°C ca. 30 Min backen. Nadelprobe machen! Diesen Kuchen kann man in jede beliebige Backform füllen; ich fülle in auch in Muffinformen, so hat man von einer Masse viele Variationen.

Noch ein Tipp: Sollte es doch passieren, dass Butter und Eier beim Rühren "ausflocken": einfach etwas Mehl dazugeben, dann verbindet sich die Masse wieder.

Udo Jeske aus Düsseldorf wurde gefragt, ob nicht auch ein Mann ein Rezept einschicken kann. Der Rheinländer rettet hiermit die Ehre der Männer und sendet ein "Dankeschön" für die schöne Musik auf BR Heimat.

Zubereitung

Tarte Tatin

50 gr. Butter in einer ofenfesten Pfanne zerlassen, 100 gr. braunen Rohrzucker einstreuen und karamellisieren lassen.

3 Boskop schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Die Apfelspalten von außen nach innen in der Pfanne fächerförmig verteilen und für 10 Min. in den auf 200 Grad vorgewärmten Ofen stellen.

30 gr. in Rum getränkte Rosinen darauf verteilen und eine Prise Zimt darüber streuen.

4 Platten Blätterteig (TK Ware) so zurechtformen und schneiden, dass die Pfanne bedeckt wird, über die Äpfel legen und mit der Gabel den Teig einstechen.

Das ganze nun für ca. 25 Min. nochmals in den Ofen stellen (200 Grad, der Blätterteig sollte goldbraun sein).

Pfanne etwas abkühlen lassen, eine Tortenplatte darüberlegen und mit einem beherzten Schwung stürzen.

Solange die Tarte noch warm ist, mit Vanilleeis servieren. Guten Appetit!

Winterapfeltorte von Ursula Resch

Ursula Resch aus Oberaudorf schickt uns ein Rezept für eine Winterapfeltorte und wünscht gutes Gelingen.

Teig:

  • 5 Eier
  • 2 EL Eierlikör
  • 160 gr. Zucker
  • 1 P Vanillzucker
  • 200 gr. gemahlene Nüsse oder Mandeln - angeröstet noch besser
  • 1 TL Zimt
  • 1 Messerspitze Nelkenpulver
  • 3 gehäufte EL Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver = 8 gr.

Zubereitung

Eier mit Zucker und Eierlikör ca. 5 Min. schaumig schlagen. Alle Zutaten nacheinander zusammenrühren.

Backofen vorheizen: 170 Grad Ober- Unterhitze

28 cm Springform mit Backpapier bespannen, Teig einfüllen und bei 170 Grad ca 35 bis 40 Minuten backen. Am besten am Vortag backen, Kuchenboden einmal durchschneiden.

Füllung:

  • 250 gr. magerer Quark
  • 1 Becher Schmand
  • 300gr. Schlagsahne
  • 6 Blatt Gelatine bei flüssiger Konsistenz, evt. 1 Blatt mehr
  • Zucker, Vanillzucker, Cognac nach eigenem Ermessen und Geschmack

Zubereitung

2 kleine Äpfel schälen, in Würfel schneiden und mit Zimt, Puderzucker und etwas Apfelsaft weichkochen, aber noch bissfest gut abtropfen lassen.

Creme herstellen: Gelatine unterrühren, am besten wenn die Gelatine aufgelöst wird, ein paar Löffel von der Creme mit Quirler darunterrühren und dann in die Gesamtmasse gut unterrühren.

Den Kuchenboden mit Tortenrand umgeben, etwas tränken. z. B. mit Zimt- oder Rumtee. Einen Teil der Creme drauf verteilen, Apfelstücke dann in die restliche Creme. Am besten über Nacht in den Kühlschrank. Tortenrand mit einem stumpfen Messer lösen.

Fertigstellung:

250 gr. Schlagsahne 1 P Sahnesteif, etwas Zucker o. Vanillzucker den Deckel überziehen, den Rand evtl. auch mit Sahne bestreichen und mit gerösteten Mandeln garnieren und Kuchenstücke einteilen. Darauf Rosetten spritzen. Dünne Apfelspalten mit der Haut mit Zitronensaft bepinseln und ganz zum Schluss draufsetzen. Mit Puderzucker-Zimt-Gemisch etwas bestäuben.

Ingrid Fröhlich aus Bad Nauheim bei Darmstadt schickt uns ein Rezept für eine Apfelweintorte.

Zutaten: 

  • 125 g Butter,
  • 125 g Zucker
  • 1 P Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 1/2 P Backpulver


Apfelmasse:

  • 2-3 Pfund Äpfel
  • 3/4 L Apfelwein
  • 250 g Zucker
  • 1 P Vanillinzucker
  • 2 P Vanillepudding

Zubereitung:

Einen Knetteig herstellen und eine Springform (25 cm) damit auslegen, ca. 15 Min. vorbacken. Die Äpfel schälen und in Stücke schneiden und auf den vorgebackenen Teig geben. Wein, Zucker und V-Zucker aufkochen. Das Puddingpulver mit Apfelwein angerührt langsam dazugeben und nochmals aufkochen. Die heiße Masse über die Äpfel gießen und erkalten lassen. Bei 160 Grad 90 Min. langsam backen. Im Ofen erkalten lassen. Mit Sahnesteif geschlagene Sahne drauf verteilen, mit Kakao bestreuen.              

Anette Fassl aus der BR Heimat-Musikredaktion macht Apfelrosenmuffins - die wenig Arbeit, aber viel Eindruck machen. Und so geht's:

für ein Muffinblech (12 Stück):

2 Fertigblätterteige in jeweils 6 Streifen (längs) schneiden und mit Zimt/Zucker bestreuen.

Rote Äpfel mit dem Gurkenhobel in feine Scheiben hobeln und die Blätterteigstreifen damit fischschuppeartig belegen und zu einer Rose aufrollen. Die Rose in ein Papier-Muffinförmchen setzen und im Backofen bei 160C ca. 35 Min. backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Guten Appetit!

Christine Rock aus Süderstapel in Schleswig-Holstein verrät uns das Rezept für den Lieblingskuchen ihrer Tochert Julia:

Zutaten

  • Teig
  • 280 g Mehl
  • 140 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Füllung
  • 4- 6 kleine Äpfel – Boskop oder andere säuerliche Sorten
  • Rote Marmelade z.B. Johannisbeergelee
  • Preiselbeeren
  • ½ Zitrone ganz
  • Semmelbrösel

Zubereitung

So sieht der Lieblingskuchen von Julia Rock aus.

Aus den angegeben Zutaten einen Mürbteig kneten. Etwa 30 Minuten im Kühlschrank mit Klarsichtfolie oder Plastikschüssel (geschlossen) ruhen lassen.

Während der Ruhezeit die Äpfel schälen, halbieren, entkernen  und sofort mit 1/2 Zitrone abreiben.

Dann 2/3 des Teiges in einer mit Backfolie ausgelegten Springform ( 26 -28 cm) auslegen, dabei einen Rand hochziehen.

Boden mit Semmelbrösel ausstreuen und mit der Gabel 5- 6 mal einstechen.

Dann das Loch (durch das Entkernen entstanden) der halbierten Äpfel mit der gewählten Marmelade füllen und mit der glatten Seite nach unten auf den Kuchen setzen. Etwa 1 cm Rand freilassen.

Nun den restlichen Teig (1/3) zwischen 2 Lagen Klarsichtfolie ausrollen und zwar etwas größer als die Form. Dann die obere Folie abziehen und den ausgewalzten Teig auf die Äpfel legen. Evtl. Löcher mit Reststückchen flicken.

Bei vorgeheiztem Backofen ca. 180 Grad – Umluft dann ca. 30 Minuten backen, bis der Deckel schön hellbraun ist.

Ca. 1 Stunde ruhen lassen, damit sich die entstandene Flüssigkeit (Saft und Marmelade) wieder festigt) und dann noch leichtwarm mit Schlagsahne anrichten. Schmeckt auch noch am nächsten Tag gut.

Trudi Willibald verrät ihr altes Familienrezept für diesen Apfelkuchen.

Trudi Willibald aus Lenggries in Oberbayern schickt uns das Rezept für Ludwigs Lieblingskuchen. "Und no wos: Dieses Rezept ist in unserer Familie seit einigen Jahrzehnten weitergegeben worden und unter vielen Apfelkuchenvarianten immer der Beliebteste!"

Zutaten:


Für den Teig:

500g griffiges Mehl (=Wiener Griesler)
250g Butter, schön weich 
125g Puderzucker 
1 EL Weißwein
1 Ei und 1 Dotter
Prise Salz

Für den Belag:
1 kg säuerliche Äpfel, geschält und geschnitten wie für Apfelstrudel
250 ml Wasser
1 Streifen BIO-Zitronenschale
1 P. Vanillepudding
60g Zucker
1 gestr. Tl Zimt
1 EL Rum
80g gestiftelte Mandeln (oder Blättchen)

Zubereitung:


Teig:

Mehl mit dem Puderzucker vermischen und mit weicher Butter auf der Arbeitsfläche verbröseln. Dann mit den übrigen Zutaten rasch verkneten. ½ Std. kühl rasten lassen.

Belag:

Die Äpfel im Wasser mit der Zitronenschale kurz dünsten (sollten nicht ganz weich sein). Anschl. abseihen, den Saft auffangen und abkühlen lassen. Die Zitronenschale raustun.

Jetzt kommt der Pudding dran: wir verrühren das Puddingpulver trocken mit dem Zucker und dem Zimt. Mit dem Saft und dem Rum rühren wir das Puddingpulver klümpchenfrei an und kochen es kurz auf. Diesen Pudding geben wir zu den Äpfeln, ebenso die Mandeln und verrühren das Ganze gründlich.

Der Mürbteig wird aufgeteilt. 2/3 nimmt man für den unteren Boden und die Seitenwand. In die Backform legen wir unten Backpapier und darauf die ausgewalgelte Teigplatte. An der unteren Innenkante legen wir eine Rolle, die wir nach oben plattdrücken, so dass ein Rand entsteht. Den Boden mit der Gabel stupfen und dann ca. ¼ Std. in den vorgeheizten Backofen bei 180° kurz vorbacken. Danach gibt man die Apfelmasse rein und legt den Mürbteigdeckel, den man aus dem letzten Teigdrittel ausgerollt hat, obendrauf. Nochmal mit der Gabel stupfen.

Backen:

180° ca. 45 - 50 Min., untere Schiene

Tipp:

Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben und mit geschlagener Sahne servieren.

Diesen Kuchen hat BR Heimat-Moderatorin Angelika Schneiderat schon als Kind mit Mama oder Oma gebacken, er ist kinderleicht und sehr wandelbar. "Ich backe ihn am liebsten mit hellem Dinkelmehl. Sie können die Äpfel z.B. mit Zimt bestreuen oder in Calvados marinieren, einen Teil des Mehls durch gemahlene Nüsse oder Mandeln ersetzen oder in den letzten Minuten der Backzeit den Kuchen mit Zucker und gehackten Mandeln bestreuen. Beim Rührteig sollten Sie an Butter und Eiern nicht sparen!"

Zutaten (für ein Backblech, in Klammern Menge für eine Springform)

  • 4-5 (3-4) Äpfel, je nach Größe
  • Saft einer halben Zitrone
  • 250 g (175 g) Butter
  • 100g (80 g) Zucker
  • Zitronenschale oder Vanille
  • 4-5 (3-4) Eier, je nach Größe
  • 250 g (175 g) Dinkelmehl, Type 630
  • 1-2 TL Backpulver
  • Zucker und gehackte Mandeln nach Wunsch

Zubereitung

Einfach zu backen ist der Apfelkuchen von BR Heimat-Moderatorin Angelika Schneiderat.

Die Äpfel schälen und vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Viertel oben fächerförmig einschneiden. Mit Zitronensaft (evtl. auch etwas Rum oder Calvados) beträufeln.

Für den Rührteig die weiche Butter schaumig rühren, nach und nach den Zucker, die Eier und Geschmackszutaten wie Zitronenschale oder Vanille unter weiterem Rühren zugeben. Zum Schluss das gesiebte Mehl vermischt mit Backpulver unterheben.

Den ziemlich flüssigen Rührteig auf ein Backblech oder in eine Springform geben und die Apfelviertel darauf verteilen. Bei ca. 180 Grad für ca. 40 – 50 Minuten backen. Eventuell gegen Ende der Backzeit den Kuchen mit Zucker und gehackten Mandeln bestreuen.


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