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Thema Glück

Glück: Eine Spurensuche Links & Literatur

Stand: 14.01.2014 | Archiv

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Vor rund 70 Jahren lebte in Warschau die kleine Janina David in einem engen dunklen Zimmer, das sie niemals verlassen durfte. Die Familie musste sich vor den Nazis verstecken. In ihrer Autobiografie erinnert sich Janina David an ein winziges Fenster, durch das sie einen kleinen Ausschnitt vom blauen Himmel sehen konnte.

Glücksarchiv

Hier werden Begriffe geklärt, Glücksrezepte und der psychologische Forschungsstand vorgestellt sowie philosophische Positionen skizziert. Außerdem wird an konkreten Beispielen erklärt, wie man sein Glück fördern kann:

Glücksforschung

Auf zahlreichen dicht beschriebenen Seiten erklärt Bernd Hornung, der sich selbst als "Deutschlands führender Glückswissenschaftler" bezeichnet, neurowissenschaftliche Grundlagen von Glücksgefühlen und stellt Auszüge aus seinen Veröffentlichungen zusammen. Hier findet man auch eine 27 Seiten lange Literaturliste:

Philosophische Lebenskunst

Wilhelm Schmid, der zurzeit maßgeblich daran beteiligt ist, die philosophische Suche nach dem Glück zu rehabilitieren, beleuchtet in diesem wissenschaftlichen Essay die Herkunft und Zukunft seines Projektes. Er stellt sich außerdem, mit dem Rückgriff auf Foucault, die Frage, inwiefern ein gelingendes Leben einem Kunstwerk gleicht:

Interpretation von Voltaires "Zadig"

In französischer Sprache wird hier der satirische und philosophische Gehalt von Voltaires Erzählung pointiert zusammengefasst:

Literatur

  • Csikszentmihalyi, Mihaly: Flow: Das Geheimnis des Glücks. Klett-Cotta, Stuttgart, 2002.
  • LeDoux, Joseph: Das Netz der Gefühle. dtv, München, 2004.