Notizbuch Machen Frauen "weibliche" Politik?

70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz /
Nah dran: Von souveränen Damen und Hosenanzügen - Machen Frauen "weibliche" Politik? /
Warum das Finden der biologischen Eltern so wichtig sein kann; Studiogespräch mit Dr. Hermann Scheuerer-Englisch, Psychologe /
Jeanettes Geschichte - Die Suche nach der leiblichen Mutter in Chile /
Jetzt werde ich ganz fit - Training mit einer Gesundheits-App /
Notizbuch Service digital:
Uhren, Pflaster, Gürtel - Die Neuheiten auf dem Wearable-Markt /
Der gläserne Turner - Wie steht es um den Datenschutz bei Fitness-Apps und Wearables? (Studiogespräch) /
Der gläserne Patient - Wie Krankenkassen von Daten aus Fitness-Apps und - Watches profitieren /
Quadrokopter und Co. - Technik-Spielzeug mit Smartphone-Steuerung /
Kurz vor 12: Was die Gesundheits-App aus mir gemacht hat
Moderation: Mathias Knappe
11.00 Nachrichten, Wetter
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Ausgewählte Beiträge als Podcast verfügbar

Nah dran: Von souveränen Damen und Hosenanzügen - Machen Frauen "weibliche"Politik?

Basta! So wird’s gemacht! Unsere Vorstellung von Politik ist stark vom Stil der Alphamännchen-Politiker wie Gerhard Schröder geprägt. "Ich verstehe unter ‚weiblicher Politik’ eine Politik, die nicht auf ‚Basta!’, auf Ellbogen und auf Durchstellen setzt, sondern auf Solidarität, die konsensorientiert ist", hält Sahra Wagenknecht dagegen. Mit ihrer Haltung ist sie nicht alleine. An den unterschiedlichsten Stellen verändern Frauen den Politikbetrieb. Denn anders als Männer müssen und können Frauen sich nicht an jahrhundertealten Idealen orientieren.
Politikerinnen können mangels weiblicher Vorbilder einen individuelleren Stil ausprägen. Der kann mal hart wie Maggie Thatcher daherkommen, mal mit buntem Schal wie Claudia Roth. So können Frauen die bestehende Politik einfach mal auf den Kopf zu stellen. Für das Notizbuch-Nah dran "Bunte Punkte auf schwarz-grauem Zwirn. Wie Frauen die Politik verändern" am 27. Januar auf Bayern 2 haben Julia Fritzsche und Barbara Streidl mit Ilse Aigner, Vize-Ministerpräsidentin von Bayern, Christine Lieberknecht, ehemalige Ministerpräsidentin von Thüringen, Sahra Wagenknecht, Vize-Fraktionsvorsitzende der LINKEN und Susanne Gaschke, Ex-Bürgermeisterin von Kiel gesprochen, ebenso wie mit der Frankfurter Publizistin Antje Schrupp, der Merkel-Biografin Evelyn Roll sowie Barbara Vinken, Professorin für Literaturwissenschaften an der LMU München.