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Trabanten im Dienst der Erde
Wie funktioniert ein Satellit?

Weltraumschrott
Rund um die Erde wird es eng

Das Kalenderblatt
27.4.1908
Beginn der Olympischen Spiele in London
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Trabanten im Dienst der Erde – Wie funktioniert ein Satellit?
von Klaus Uhrig
Sputnik konnte noch nicht viel. Eigentlich nur piepsen und im Orbit schweben. Ganze 92 Tage lang. Aber schon das war im Jahr 1957 eine so gewaltige Leistung, dass im Westen vom „Sputnik-Schock“ die Rede war. Der Satellit in der Erdumlaufbahn war ein Symbol der drückenden technischen Überlegenheit der Sowjetunion. Auch wenn er eigentlich nur schwebte und fiepte. 5 Jahrzehnte später sind Satelliten aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Sie steuern unsere Navigationsgeräte, übertragen unser-Fernsehprogramm und beobachten das Wetter. Aber wie funktionieren Satelliten eigentlich? Wie kommen sie in die Umlaufbahn. Und vor allem: Wie bleiben sie dort? Eine Sendung über die nützlichen Begleiter der Erde.

Himmlischer Schrotthaufen - Gefährlicher Müll im Weltall
von Florian Hildebrand
Vor gut 50 Jahren schickte die Sowjetunion den ersten Satelliten in die Umlaufbahn, kurz darauf zogen die USA nach. Inzwischen ist der erdnahe Weltraum geradezu übervölkert mit Satelliten und Sonden, aber auch abgebrannten Raketenstufen, Resten von Raumschiffen und vielem anderem. All das kann der Internationalen Raumstation oder anderer teurer Technik im Orbit gefährlich werden. Als ob das nicht genug wäre, wird immer wieder darüber spekuliert, radioaktiven Abfall und anderen kritischen Müll ins All zu schießen. Für den erdnahen Orbit fühlt sich niemand zuständig. Die Weltraumverschmutzung nimmt tendenziell mit jedem neuen Satelliten zu, und niemand weiß, wie man der wachsenden Schrottflut Herr werden soll.

Redaktion: Miriam Stumpfe
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