Bayern 2

Eins zu Eins. Der Talk Gast: Konstantin Wecker, Liedermacher

Konstantin Wecker und Kaline Thyroff | Bild: BR/Simon Heimbuchner

Freitag, 26.05.2017
16:05 bis 17:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

Kaline Thyroff im Gespräch mit Konstantin Wecker, Liedermacher
Wiederholung am Samstag, 22.05 Uhr
Als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Mit seinen leidenschaftlich vorgetragenen Liedern berührt er seit über vier Jahrzehnten seine Zuhörer: Kurz vor seinem 70. Geburtstag meldet sich Konstantin Wecker mit seiner Biografie "Das ganze schrecklich schöne Leben" zurück. Dazu gibt es auch eine Jubiläums-Tour - präsentiert von Bayern 2.

Genug ist nicht genug
Kurz nach dem Krieg in München geboren, lernt Konstantin Wecker mit fünf Jahren das Klavier- und mit acht das Geigespielen. Schon früh träumt er von einem Leben als freier Dichter, reißt immer wieder zu Zuhause aus, und versucht sein Glück als Straßenmusiker. Der Durchbruch als Liedermacher gelingt ihm 1977 mit seinem Lied vom "Willy", der von einem Nazi erschlagen wird, und dem dazugehörigen Album "Genug ist nicht genug". Bald füllt Wecker mit seiner Musik mühelos große Hallen, erhält unter anderem den Deutschen Schallplatten-, den Tucholsky- und den Deutschen Kleinkunstpreis. In München versucht er sich als Kneipenwirt und eröffnet 1984 das "Kaffee Giesing". Neben seiner Musik schreibt er Bücher und Gedichtbände. In die Schlagzeilen gerät er in den Neunzigerjahren auch durch seinen Kokain-Konsum und eine darauf folgende Bewährungsstrafe.

Vom Schicksal eingebremst
In "Eins zu Eins. Der Talk" mit Kaline Thyroff spricht Konstantin Wecker auch darüber, warum ihm das Alter heute weniger Angst macht als vor 30 Jahren. Und darüber, dass er heute dankbar ist, dass ihm das Schicksal immer wieder Grenzen aufgezeigt hat, wenn er abzuheben drohte.

Eins zu Eins. Der Talk

Erfahrungen und Einsichten, einschneidende Erlebnisse und große Erfolge: Biografische Gespräche mit Menschen, die eine spannende Lebensgeschichte oder einen außergewöhnlichen Beruf haben.