Bayern 2

     

IQ - Wissenschaft und Forschung Legasthenie und Dyskalkulie

Zahlenschwindel | Bild: picture-alliance/dpa

Dienstag, 16.01.2018
18:05 bis 18:30 Uhr

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BAYERN 2

Legasthenie und Dyskalkulie
Wie sicher funktioniert die Diagnostik?
Von Anna Küch

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Buchstabensalat und Zahlendreher: Damit kämpfen viele Kinder zu Beginn der Schulzeit. Aber ab wann spricht man von einer Lese- und Rechtschreibschwäche oder einer Rechenstörung? Wie werden die Einstufungen gemacht? Wo gibt es Grenzen? Immerhin zehn Prozent aller Schüler sind von einer Legasthenie und einer Dyskalkulie betroffen. Die Lese- und Rechtschreibschwäche hat wohl genetische Ursachen. Warum aber Kinder große Schwierigkeiten haben, die Bedeutung von Zahlen und Mengen zu verstehen, ist noch weitgehend unbekannt. Auch ist die Dyskalkulie nach wie vor nicht offiziell als Lernstörung anerkannt. Einig sind sich die Wissenschaftler nur darin: Beide Beeinträchtigungen sind nicht auf mangelnde Intelligenz zurückzuführen und kommen in allen Bevölkerungsschichten vor. Und je früher man die Kinder fördert, desto besser können sie ihre Lernschwierigkeiten überwinden. Doch auch die verschiedene Therapieansätze sind in der Wissenschaft umstritten.

Redaktion: Sabine Straßer

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