Unterirdische Stromtrassen Ilse Aigner ist dafür
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat die neue Stromtrassen-Planung gelobt. In der radioWelt am Morgen sprach sie sich für unterirdische Stromautobahnen aus.
Mit Blick auf die geplante Erdverkabelung betonte Ilse Aigner, dass bei einer unterirdischen Verlegung nichts mehr davon sichtbar ist.
"Deswegen ist das ein Riesen-Unterschied [zur ursprünglichen Planung]. Wir hatten ja die Planungen von fast 2000 siebzig Meter hohen Masten quer durch Bayern und jetzt wird man von dem eigentlich nichts mehr sehen."
Ilse Aigner
Zum weiteren Prozedere sagte Aigner:
"Den Bürgerdialog muss letztlich der Netzbetreiber selbst führen und das ist kein unübliches Verfahren. Das sind viele Einzelveranstaltungen mit den Betroffenen vor Ort. Aus den unterschiedlichen Informationen, die jetzt von vor Ort kommen, wird von Seiten des Netzbetreibers eine Vorzugs-Trasse vorgeschlagen und dann geht es ins normale Genehmigungsverfahren wie bei jeder Bauplanung für Straßen und das betreibt in dem Fall die Bundesnetzagentur."
Ilse Aigner