Bayern 2 - Dossier Politik

Ina Krauß

Autorin, Moderatorin und Redakteurin in der Politikredaktion.

Ina Krauß | Bild: BR/Julia Müller

Seit 1998 beim BR, arbeitet in der Redaktion Politik als Redakteurin, Autorin, Moderatorin. Hier ist sie vorwiegend für innenpolitische Themen zuständig. Besonderer Schwerpunkt: Soziales, Migration, Flüchtlingspolitik und Rechtsextremismus.

Vorher Redakteurin und Autorin für Sozialpolitik im BR, Autorin beim SWR in Baden-Baden, Redakteurin bei radio ffn in Niedersachsen, Journalistenschülerin an der DJS in München und ganz am Anfang: Kultur-Redakteurin bei radio Z in Nürnberg.

Buchtipp: Ina Krauß reiste 2010 gemeinsam mit der Journalistin Sarah Bomkapre Kamara mehrere Wochen durch Sierra Leone. Die Reportagen der beiden Journalistinnen und Reportagen des ARD-Korrespondenten von Alexander Göbel wurden in dem 2014 vom Bayerischen Rundfunk herausgegebenen Buch "Endlich nach vorne leben" veröffentlicht.
("Endlich nach vorne leben" von Sarah Bomkapre Kamara, Ina Krauß und Alexander Göbel, BoD 2014, ISBN 978-3735721907)

Ina Krauß' Themen: Soziales, Arbeit, Rente, Armut, Hartz IV, Migration, Asyl, Flüchtlinge, Rechtsextremismus

Aktuelle Inhalte von Ina Krauß

  • Migrantin mit Aussetzung der Abschiebung (Duldung), Symbolbild | Bild: pa / dpa zum Artikel "Wir sind hier" Drei Menschen und ihr Kampf um ein Bleiberecht

    Was passiert, wenn Asylbewerber abgelehnt werden? Dann sind sie ausreisepflichtig, wie es im Behördendeutsch heißt. Doch nicht alle diese abgelehnten Asylbewerber können zurück in ihr Heimatland - weil es dort nicht sicher ist, die Länder sie nicht zurücknehmen oder gültige Papiere fehlen. Sie werden in Deutschland fortan geduldet. Die Duldung ist ein aufenthaltsrechtlicher Zwischenraum, in dem derzeit über 220.000 Menschen leben. Ina Krauß hat drei Menschen und ihren Kampf um ein Bleiberecht über Jahre begleitet und erzählt Geschichten von Widerstand, Verzweiflung und Durchhaltevermögen.

  • Migrantin mit Aussetzung der Abschiebung (Duldung), Symbolbild | Bild: pa / dpa zum Artikel Bleiberecht Wir sind hier – auch wenn Deutschland uns loswerden wollte

    Über 200.000 Flüchtlinge sind in Deutschland geduldet. Das bedeutet: Ihr Asylantrag wurde abgelehnt; sie können aber trotzdem nicht zurück in die Heimat. Weil es dort nicht sicher ist, die Länder sie nicht zurücknehmen oder gültige Papiere fehlen. Sich in Deutschland integrieren dürfen viele aber auch nicht. Ina Krauß hat über viele Jahre drei Menschen und ihren Kampf um ein Bleiberecht begleitet. Es sind Geschichten von Verzweiflung und Durchhaltevermögen - auch davon, welche Chance die deutsche Flüchtlingspolitik manchmal vergibt.

  • ARCHIV - 06.04.2020, USA, ---: KOMBO - Joe Biden (l), der ehemalige Vizepräsident der USA und  Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten, spricht am 12. März 2020 in Wilmington und US-Präsident Donald Trump spricht am 5. April 2020 im Weißen Haus in Washington.  | Bild: dpa-Bildfunk/ROURKE/SEMANSKY zum Artikel Lügen, Drohungen, Gewalt Wie stabil ist die US-Demokratie?

    Jahrzehntelang galten die USA als Garant demokratischer Werte. Ein Vorbild für die ganze Welt. Doch Donald Trump hat gezeigt, wie fragil das US-amerikanische System ist. Entscheidet die Wahl über die Zukunft der Demokratie?

  • Rund eine Million Menschen feierten in der Nacht des 3. Oktober 1990 in Berlin die wiedergewonnene deutsche Einheit - hier mit einem Transparent "West und Ost / Zukunft für Deutschland und Europa" vor dem Brandenburger Tor. Die Deutschen sind mit dem 3. Oktober 1990 45 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges wieder in einem souveränen Staat  | Bild: picture-alliance/dpa zum Audio Was fehlt zur Einheit? 30 Jahre Wiedervereinigung

    30 Jahre nach der Wiedervereinigung blicken die Deutschen auf eine Zeit zurück, die einem Wunder gleichkommt, aber auch traumatische Erlebnisse bereit hielt. Wie blicken wir heute auf die Geschichte, und welche Spuren hat sie in Politik und Gesellschaft hinterlassen?