Bayern 2 - Zeit für Bayern


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Wasser Das Element des Genusses

Wasser - es scheint unerschöpflich und ist doch ein knappes Gut. Es ist Ware, Genussmittel und Urelement. Eine Geschichte über das Wasser - mit einem Einblick in eine Schnapsbrennerei und einer kleinen Regensymphonie.

Von: Herbert Heinzelmann

Stand: 17.07.2011 | Archiv

Wasser an einer Scheibe | Bild: colourbox.com

Wasser scheint unerschöpflich. Jeder holt es aus dem Hahn, doch kaum einer weiß, wie es dorthin kommt. Wasser - das ist Trinkwasser, Duschwasser, Mineralwasser. In jedem Fall ist Wasser ein Genussmittel. Wasser ist auch eine Ware, denn die Wasserversorgung ist kostspielig.

Wasser ist Urelement, Grundnahrungsmittel, Energie

Als Urelement ist Wasser mit Mythen aufgeladen, ist Stoff der Religionen. Heilwirkung wird ihm zugeschrieben. Heilbäder leben von seiner Heilkraft. Zugleich ist Wasser ganz banal ein Grundnahrungsmittel, ist Basis für Suppen und Soßen und ist seit alters ein Verfahren zur Nahrungszubereitung. Wasser ist Kraft; es erzeugt Energie. Wasser ist ein immer knapperes Gut auf dem Planeten, der blau genannt wird, weil Ozeane ihm die Farbe geben. Der Vielklang des Wassers, das ja auch Eis werden kann oder Dampf, ist auch ein akustisches Thema. 

Von Wasserspielen, Wasserspeichern und Wasserrädern

In diesem Zeit für Bayern-Feature sollen die Wasserspiele in der Metropolregion Nürnberg studiert werden. Eine Geschichte von Wasserleitungen und von nützlichen und schönen Brunnen, mit einer Exkursion in die Wasserspeicher von Ranna, wo die Echos sich über dem Wasserspiegel brechen und mit einem Besuch im Thermalbad. Zeit für Bayern-Autor Herbert Heinzelmann geht dort auch der Frage nach, warum Fürth unbedingt Bad Fürth werden will. Und schaut sich erhaltene und erneuerte Wasserräder an, die daran erinnern, dass Wasser auch Energie ist.


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