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Polizei Rosenheim zu Pokémon Go Risiken und Nebenwirkungen der Monsterjagd

Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd hat heute Nachmittag über die Risiken des neuen virtuellen Pokémon-Spiels aufgeklärt und gleichzeitig Spieler in den Innenhof des Präsidiums eingeladen. Dort konnten sie mit ihren Smartphones "Taschenmonster" einfangen.

Stand: 22.07.2016

Risiken und Nebenwirkungen der Monsterjagd  | Bild: BR / Henning Pfeifer

Die weitverbreitete Aufmerksamkeit rund um "Pokémon Go" war für das Polizeipräsidium Oberbayern Süd der Anlass für die Präventionsveranstaltung, um auf die Gefahren und rechtlichen Folgen von Computerspielen hinzuweisen.

Insbesondere das Suchen nach Pokémons, indem sich die Spieler im Freien bewegen und gleichzeitig ihr Display im Auge behalten, sorgt für Gefahren etwa im Straßenverkehr.

Augen nur noch bei der Monsterjagd

So sollte der Fang eines seltenen Pokémon auch niemanden verleiten, auf fremde Grundstücke vorzudringen. Außerdem wies das Polizeipräsidium auf die Suchtgefahr des Spiels hin. Die Polizei rief Spieler, aber auch Eltern und Lehrer zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Handyspiel auf.

Polizei warnte vor Suchtgefahr, dann ließ sie die Besucher spielen ...

Am Nachmittag hatten sich mehrere Dutzend Pokémon-Spieler aller Altersgruppen im Präsidium eingefunden. Die Teilnehmer durfen im Sicherheitsbereich des Polizeipräsidiums Pokémons fangen.

Die Goldene Pyramide im Hinterhof war dabei ein sogenannter Pokéstop. Eine Stunde lang wurden die Monster vom Polizeipräsidium extra mit einem virtuellen Lockmittel angelockt, damit möglichst viele der kleinen Wesen zu sehen waren.


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