Startrampe // Ebow Die Oriental-HipHop-Architektin

Die Münchner Rapperin Ebow ist mit türkischen Woll-Hausschuhen in den Fußstapfen der Sound-Kosmopolitin M.I.A. unterwegs. Mit ihren plakativen Messages kann sie Dönerbuden ebenso aufmischen wie Kunstakademie-Partys.

Stand: 03.12.2012 | Archiv

Name:

Ebow

Wohnort:

München

Musik für:

Fans von alternativen HipHop-Spielarten mit Sinn für ebenso derbe wie schlaue Texte

Der denkwürdigste Startrampe-Moment:

Im Musikvideo zu "Oriental Dollar" darf Ebow auf einem Elefanten reiten. Auf einem gezeichneten wohlgemerkt. In Wirklichkeit saß sie beim Dreh auf einem Kasten und wurde von einem in Grün gehüllten Produktionshelfer beim Hüftwackeln unterstützt. Der Elefant kam dann erst in der Postproduktion dazu.

Das denkwürdigste Zitat:

"Ich mag das, im Auto zu sitzen und laut Musik zu hören. Manche sagen vielleicht, dass das prollig ist, aber ich liebe es. Es gibt nichts Cooleres!"

Ebow

Der netteste Gast im Studio:

Kitty, Daisy & Lewis: Weil Ebow und Laury nur zufällig entdeckt haben, dass sie die Band sehr mögen. Bei einem Treffen hat Laurys Handy ein Lied der Band als Klingelton gespielt, was Ebow sehr gefreut hat. Da beide Fans sind, wurden die drei Londoner einfach eingeladen.

Momentan geht bei ihr:

Ebow hat ein bisschen an ihrem Namen gefeilt und heißt jetzt Ebow X. Sie hat ein unfassbares Mixtape-Video namens "Habibis Liebe & Kriege" veröffentlicht. 2013 kommt planmäßig ihr Debütalbum raus.