Vorgestellt // The Whiskey Foundation Blues aus den deutschen Südstaaten

"Blues And Bliss“, das dritte Album von The Whiskey Foundation, versprüht das, was der Titel verspricht: Blues, der einen glücklich macht. Mit seiner rauen Stimme erinnert Frontmann Murat stark an die ganz Großen dieses Genres.

Von: Vanessa Patrick

Stand: 08.09.2017 | Archiv

Mögen wir, weil...

... die Songs von The Whiskey Foundation etwas Besonderes, inzwischen sehr Seltenes haben: nämlich ganz viel Seele. Blues ist für die fünf Münchner mehr Lebenseinstellung als Musikrichtung. In den Songs stecken Tiefe und Emotionen. Dabei geht es nicht nur um Leid, sondern auch um Lebensfreude.

Ihre neue Platte wird...

... "Blues And Bliss“ heißen und am 20. Oktober in den Plattenläden stehen. Ihr drittes Album haben The Whiskey Foundation in den Ghost-City-Recordings-Studios aufgenommen. Dort haben auch schon Künstler wie David Lemaitre oder Hundreds ihre Songs eingespielt. Binnen einer Woche haben The Whiskey Foundation dort in intensiven Sessions die acht Songs fürs Album aufgenommen.

Was man wissen muss...

Vom treibenden Uptempo-Song "Juice ’n‘ Jam“ bis hin zum neun-minütigen Jazz-Stück "Free My Mind“ zeigt die Band auf ihrem dritten Album eine ganz eigene Interpretation von Blues. Natürlich sind auf "Blues And Bliss“ auch ausgedehnte Mundharmonika- und Orgel-Soli von Sänger Murat und Pianist Julian dabei, die vor allem live noch grandioser rüberkommen.

Ihr Proberaum ist...

... die Bühne. The Whiskey Foundation sind eine Band, die man vor allem live genießen muss. Sänger Murat erinnert mit seiner rauen Stimme an Blues-Legenden wie Joe Cocker oder Jim Morrison – und man vergisst schnell, dass The Whiskey Foundation aus den deutschen und nicht den amerikanischen Südstaaten kommen.

Sendung: Freundeskreis, 25.09.2017 - ab 10.00 Uhr