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Bei Promo für Oasis-Doku Paparazzis verwechseln Liam Gallagher mit Sacha Baron Cohen

Beim Filmfestival in Cannes wurde Liam Gallagher verwechselt – mit einer Filmfigur, die ziemlich eindeutig von ihm inspiriert ist. Und das, als er eigentlich gerade Neuigkeiten über die geplante Oasis-Doku verkünden wollte!

Stand: 16.05.2016 | Archiv

Sacha Baron Cohen und Liam Gallagher | Bild: dpa /picture alliance

Wenn das Original für die Fälschung gehalten wird, ist eine Parodie offensichtlich großartig gelungen! Das musste jetzt auch Ex-Oasis-Frontman Liam Gallagher feststellen. Bei seinem Besuch hielten ihn örtliche Fotografen laut verschiedener britischer Medienberichte für Nobby, das neueste Alter Ego von Comedian und "Borat"-Erfinder Sacha Baron Cohen und Hauptfigur in dessen Film "Der Spion und sein Bruder". Autsch!

Gerade für Hitzkopf und Ego-Gockel Liam dürfte das ein ziemlicher Schlag in die Magengrube gewesen sein. Erst im März wurde bekannt, dass Liam angedroht hatte, Sacha die Augen auszustechen, weil das Aussehen der etwas trotteligen Filmfigur Nobby so stark an seinen Style angelehnt ist. Nobby ist der typische britische Proll, der am liebsten im Fußballtrikot rumrennt und Bier trinkt - bis er sich auf die Suche nach seinem Bruder, einen Geheimagenten, macht, von dem er bei einer Adoption getrennt wurde. Und natürlich bringt Nobby Bruder Sebastian in arge Schwierigkeiten.

Dabei hatte Liam doch eigentlich ganz andere Dinge in Cannes zu tun. Er war in Frankreich unterwegs, um das Oasis-Biopic zu promoten. Wie jetzt bekannt wurde soll die Doku "Supersonic" heißen und im Oktober 2016 in die Kinos kommen. "Supersonic" war übrigens auch der Name der ersten Oasis-Single und passt ziemlich gut zu dem Film, in dem die Erfolgsgeschichte der Britpop-Band rund um die Gallagher-Brüder von 1991 bis heute erzählt wird. Am Film arbeiten unter anderem auch die Macher der Oscar-nominierten Doku "Amy" über Souldiva Amy Winehouse mit.

Glaubt man Liam Gallagher, dann wird der Film die Dimensionen des bisher gekannten Kinos sprengen. Er schrieb nämlich Anfang des Monats auf Twitter:

Bei aller Liebe für Oasis: Wir sind gespannt, ob es wirklich göttlich wird.


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