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Kurzfilm von Lennart Ruff Studenten-Oscar in Gold für BR-Koproduktion "Nocebo"

Lennart Ruff wurde für seinen Kurzfilm „Nocebo“ am Samstag, 7. Juni, in Los Angeles mit dem Studenten-Oscar in Gold in der Kategorie "bester ausländischer Film" ausgezeichnet. „Nocebo“, der in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk entstanden ist, ist der Abschlussfilm von Lennart Ruff an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

Stand: 09.06.2014

Nocebo - Filmbild | Bild: Südart Filmproduktion GmbH | Menelaos Film Höhne & Huber GbR | Hochschule für Fernsehen und Film München

In dem Psychothriller "Nocebo" erzählt Regisseur Lennart Ruff von dem 22-jährigen Christian (Vincent Redetzki), der sich bei einem Medikamententest in die junge Anna verliebt. Eines Nachts entdeckt das Paar die Leiche eines Mannes, der augenscheinlich an den Nebenwirkungen des Medikaments gestorben ist. Statt den Tod aufzuklären, vertuscht das Pharmaunternehmen den Vorfall und führt die Studie fort. Auch Anna zeigt auf einmal Anzeichen der tödlichen Nebenwirkungen. Für Christian, dem es als einzigem Teilnehmer gut geht, beginnt ein Alptraum. "Nocebo" ist ein rasanter Actionthriller über eine große Verschwörung, Liebe und die Frage, wo genau die Grenze zwischen Wahrheit und Einbildung verläuft.

Das Drehbuch von "Nocebo" stammt von Maggie Peren, die Kamera führte Jan-Marcello Kahl. Regisseur Lennart Ruff studiert seit 2007 Regie an der HFF München und inszenierte mit "Nocebo" seinen Abschlussfilm. Die Uraufführung feierte der Kurzfilm auf dem Studentenfilmfestival "Sehsüchte" am 1. Mai 2014 in Potsdam. Die "Student Academy Awards", die am 7. Juni 2014 in Los Angeles zum 41. Mal verliehen wurden, zählen zu den renommiertesten Auszeichnungen für den internationalen Filmnachwuchs.

"Nocebo" ist eine Produktion von Südart Filmproduktion (Boris Jendreyko, Thomas Klimmer) und Menelaos Film (Severin Höhne und Tobias M. Huber) in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und ARTE, Redaktion Natalie Lambsdorff, Martin Kowalczyk und Monika Lobkowicz, und in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München. Gefördert wurde der Abschlussfilm vom FilmFernsehFonds Bayern und dem Förderverein der HFF München.


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