Die TV-Sendung Startrampe rückt spannende, junge Bands und Solokünstler ins Rampenlicht und begleitet sie auf einen Roadtrip im Oldtimerbus. Denn das Leben von Musikern findet im Idealfall "on the road" statt. Mit an Bord: die Startrampe-Moderatoren Christina Wolf, Laury Reichart und Sam Hopf. Eine abenteuerliche Woche zwischen Popbusiness und Provinz, die alle nicht so schnell vergessen werden. Startpunkt ist die Heimatstadt der Band, das Ziel ein Konzert oder Festivalauftritt in einem anderen Ort. Dazwischen liegen hunderte von Kilometern und viele spannende Erlebnisse und Begegnungen - Lagerkoller inklusive.

Das erste Solo-Konzert ever, ein Sound-Experiment auf einem See und ein Videodreh auf Londons Straßen

Für diese Staffel war der Oldtimerbus mit den drei Bands für je eine gute Woche unterwegs, und die Startrampe-Kameras waren immer hautnah dabei. Zum Beispiel als der Frankfurter Rapper Credibil in Berlin in Begleitung seiner Posse sein allererstes Solo-Konzert ever gegeben hat. Anschließend war er fast sprachlos vor Glück – und das will bei einem so eloquenten HipHop-MC was heißen! Der Roadtrip von Jesper Munk begann mit einem abgefahrenen Sound-Experiment auf dem Kochelsee. Der junge Münchner Garagen-Blues-Barde nutzte die berühmte Echowand für eine Recording-Session mit seinem Freund und Produzenten Sepalot. Die Reise des Berliner House-Pop-Duos Nod One’s Head führte sogar bis London, wo Charlotte und Moritz auf den überfüllten Gehsteigen der Hipster-Viertel im Osten der europäischen Pop-Metropole in Eigenregie ein Musikvideo drehten – unterstützt vom Londoner Rapper Ironik. Und wenn alle drei Bands von ihrem Roadtrip wieder zurück sind, verabschieden sie sich von Startrampe mit einem gemeinsamen Konzert.

Karten für das gemeinsame Konzert gibt es nur zu gewinnen!

Tickets für dieses tatsächlich einmalige Konzert-Erlebnis kann man nicht kaufen, nur gewinnen – bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks. Gefragt ist ein bisschen Kreativität. Diesmal werden die besten Verse, die einen Reim auf den Namen der jeweiligen Startrampe-Lieblingsband enthalten, mit Gästelisteplätzen belohnt.

Einfach den Vers und den vollen Namen über das Gewinnformular auf startrampe.de oder per WhatsApp an PULS schicken: 0173 644 34 10. Und mit ein bisschen Glück kann die Gewinnerin oder der Gewinner samt Begleitung mit dabei sein.

Die drei Acts der 19. Startrampe-Staffel kurz vorgestellt:

Nod One’s Head
House mit Vocals, das wäre die allerkürzeste Beschreibung für Nod One’s Head, aber das reicht nicht. Selbst reinhören, das ist hier angesagt. Produzent Moritz ist ein Nerd an seinen Maschinen und was er da rausbekommt, das kann sich hören lassen. Zusammen mit Charlottes Gesang ergibt sich eine Mischung, die jeden Kenner elektronischer Tanzmusik aufmerksam werden lässt. Jetzt erscheint ihr Debütalbum „Lava“ auf dem Berliner Elektrolabel Kallias, bekannt durch DJs wie Alle Farben. Die Feiertauglichkeit ihrer Mucke haben Nod One’s Head in der Vergangenheit oft genug unter Beweis gestellt – von nachts im Club bis zur Festival-After-Hour ab sieben Uhr morgens: Es wird getanzt.

Credibil
Der Rapper Credibil nimmt seinen Künstlernamen wörtlich – glaubwürdig, ehrlich und 100% authentisch erzählt der Frankfurter aus seinem Leben. Erol alias Credibil trägt sein Herz auf der Zunge und nimmt nur selten ein Blatt vor den Mund. Auch in seiner Musik scheut der 21-Jährige nicht vor harten Themen zurück. Dabei sind seine Tracks mal mehr, mal weniger Straßenrap und dabei aber immer von großer Emotionalität und Poesie geprägt. Nachdem sein „Deutsches Demotape“ (2013) und die „Molokopf EP“ (2015) für Aufsehen in allen Magazinen und Timelines gesorgt haben, wartet nicht nur die HipHop-Szene gespannt auf sein erstes „richtiges“ Album. Nicht nur für den Altmeister Kool Savas ist Credibil schließlich „Deutschraps Zukunft“.

Jesper Munk
Hört man Jesper Munks zweites Album „Claim“, würde man hinter dem dreckig-intensiven Blues-Rock und der verrauchten Stimme nicht einen strohblonden Anfangszwanziger aus München erwarten. Die Zeiten der Straßenmusik am Gärtnerplatz hat Jesper Munk hinter sich gelassen und tourt inzwischen mit seiner Band durch ausverkaufte Hallen. Seine aktuelle Platte hat er zum Teil da produziert, wo die Wurzeln des Blues liegen: in den USA. Dort hat er sich mit Jon Spencer (von der Blues Explosion) und Mocky (u.a. Produzent von Feist) zu Recording- und Songwriting-Sessions getroffen. Zurückgekommen ist er mit einem Koffer voll Material. Aus seinen Liedern hört man eine tiefe Liebe für die Klassiker des Blues und Soul heraus. Das klingt dann nach einem abgefahrenen Wochenende, inklusive Roadtrip, exzessiver Party, einem One-Night-Stand und dem Kaffee am Morgen danach.