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Sehen statt Hören Zum Internationalen Tag der Gehörlosen

Was muss getan werden, damit Menschen mit Hörbeeinträchtigung in der Mitte der Gesellschaft ankommen? Zum Internationalen Tag der Gehörlosen am 26. September widmet sich das Wochenmagazin "Sehen statt Hören" im Bayerischen Fernsehen diesem wichtigen Thema. Eine umfassende Multimedia-Reportage wird die Thematik im Internet weiter vertiefen. So setzt  "Sehen statt Hören" einen weiteren gesamtgesellschaftlich relevanten Impuls. 

Stand: 31.08.2015

Caroline Link, Regisseurin u.a. von "Jenseits der Stille" | Bild: BR / Foto Sessner

Zum Internationalen Tag der Gehörlosen - Mitte der Gesellschaft?!
Eine Sonderausgabe des BR-Magazins für Hörgeschädigte "Sehen statt Hören"

Was muss getan werden, damit Menschen mit Hörbeeinträchtigung in der Mitte der Gesellschaft ankommen? Zum Internationalen Tag der Gehörlosen am 26. September widmet sich das Wochenmagazin "Sehen statt Hören" im Bayerischen Fernsehen diesem wichtigen Thema. Eine umfassende Multimedia-Reportage wird die Thematik im Internet weiter vertiefen. So setzt  "Sehen statt Hören" einen weiteren gesamtgesellschaftlich relevanten Impuls. 

Die Sendung "Mitte der Gesellschaft?!" befasst sich mit zentralen Fragen:
-  Sind wir als Gesellschaft durch die Anerkennung der UN-Behindertenrechtskonvention auf dem Weg in eine   Inklusionsgesellschaft?
-  Wie ist die Wahrnehmung von Menschen mit Hörbeeinträchtigung im Alltag?
-  Was heißt "selbstbestimmte Teilhabe für alle Menschen" konkret für Menschen mit Hörbeeinträchtigung?
-  Was müssen und können Politik, Medien, Bildung und Gesellschaft dafür leisten?

"Sehen statt Hören" begleitet eine Familie in ihrem Alltag und interviewt verschiedene Experten, die ganz unterschiedliche Perspektiven aufzeigen:  Regisseurin Caroline Link (Foto oben) beispielsweise überlegt, wo in der Gesellschaft seit ihrem preisgekrönten Film "Jenseits der Stille" Veränderungen stattgefunden haben.

Weitere Gesprächspartner:
Dr. Ulrich Hase, Vorsitzender der Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten - Selbsthilfe und Fachverbände e.V.
Hubert Hüppe, ehemaliger Bundesbehindertenbeauftragter und langjähriger Experte für Behinderten-Politik
Dr. Anne Waldschmidt, Professorin für Soziologie und Disability Studies
Malte Arkona, Moderator, Schauspieler und Synchronsprecher
Lutz Marmor, NDR Intendant und ARD-Koordinator für barrierefreie Angebote.

Im Internet
Unter www.br.de/sehenstatthoeren gibt es zur Sendung am 26. September einen Online-Auftritt.
Ab Mitte Oktober kyann dort eine umfassende Multimedia-Reportage zum Thema "Mitte der Gesellschaft!?" aufgerufen werden.

Sendetermine
Im Bayerischen Fernsehen: Samstag, 26. September 2015, 10.00 Uhr
In ARD-alpha: Samstag, 26. September 2015, 16.00 Uhr

Weitere Informationen
In Deutschland gibt es aktuell etwa 80.000 Gehörlose und und ca. 14 Mio. hörbehinderte Menschen. "Sehen statt Hören" ist das einzige Magazin im deutschsprachigen Fernsehen, das Gehörlose und schwerhörige und ertaubte Menschen als Zielgruppe im Fokus hat. Der Einsatz gehörloser Moderatoren und der Gebärdensprache sind fester Bestandteil des Konzepts. In Themenauswahl und Machart orientiert sich das Magazin an den Bedürfnissen seiner Kernzielgruppe, erzählt Geschichten aus der Lebenswelt von Menschen mit Hörbeeinträchtigung und bietet immer wieder auch Servicethemen zur gesellschaftlichen Teilhabe an. "Sehen statt Hören“ ist seit 1975 fest im Programm des Bayerischen Fernsehens verankert.


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