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Bayerisches Fernsehen BR baut Berichterstattung aus Bayern aus

Der Bayerische Rundfunk will die Berichterstattung aus Bayern ab 2016 ausbauen. Er kommt damit einem in allen Publikumsbefragungen und -gesprächen seit Jahren geäußerten intensiven Wunsch nach. Um den Bedürfnissen der Zuschauer und den veränderten Nutzungsgewohnheiten noch besser Rechnung zu tragen, gibt es zudem konzeptionelle Überlegungen, das Programmschema des Bayerischen Fernsehens zu optimieren. Der BR will damit in Zukunft in mehr Inhalte aus Bayern, mehr Vielfalt für alle und mehr Hintergrundberichterstattung investieren.

Stand: 07.05.2015

Das Funkhaus-Hochhaus. | Bild: BR / Ralf Wilschewski

Dazu wird der Fernsehausschuss des Rundfunkrats in den kommenden Monaten intensiv beraten, die Vorbereitungen laufen bereits. Mögliche Neuerungen im Programmschema erfolgen frühestens ab Frühjahr 2016, und das vorbehaltlich der Gremienzustimmung. Sie werden zu gegebenem Zeitpunkt und mit ausreichendem Vorlauf, wie bei früheren Schemareformen auch, kommuniziert.

Im Zentrum der Überlegungen stehen die Stärkung der Information und der Erklärkompetenz: Fachredaktionen sollen ausgebaut und trimediale Fachressorts geschaffen werden. Die Marke Rundschau soll gestärkt und erweitert werden. In diesem Zusammenhang wird erwogen, zusätzlich zum Ausbau der Rundschau, die Tagesschau um 20 Uhr aus dem Ersten zu übernehmen. Das ist bereits bei nahezu allen anderen Landesrundfunkanstalten der ARD der Fall. An der erfolgreichen und etablierten BR-Sendung Dahoam is Dahoam ändert sich dadurch nichts. Diese soll im Programm bestehen bleiben und würde gegebenenfalls um 15 Minuten vorgezogen.   

 Mit der Reform will der BR den Bedürfnissen der Zuschauer aller Alters- und Gesellschaftsschichten besser gerecht werden - vor allem dem Wunsch nach noch mehr Information sowie mehr Inhalten aus Bayern.


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