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Rundfunkbeitrag Enger Austausch zwischen BR und Gemeindetag

Der Bayerische Rundfunk und der Bayerische Gemeindetag haben verabredet, sich bei der Analyse der Umstellung auf den Rundfunkbeitrag intensiv auszutauschen. Der BR weist darauf hin, dass zahlreiche Gemeinden durch die Umstellung seit 2013 entlastet werden. Gemeinsam mit dem Gemeindetag wird der Sender aber auch die besondere Belastung bestimmter Kommunen analysieren. Diese Informationen werden dem Gesetzgeber für die geplante Evaluierung des Rundfunkbeitrages aufbereitet.

Stand: 29.01.2013

Gebäudeansicht: Funkhaus des Bayerischen Rundfunks in München | Bild: BR / Foto Sessner

29 Januar

Dienstag, 29. Januar 2013

Pressekontakt: pressestelle@br.de

Für eine verlässliche Schätzung, wie sich der neue Rundfunkbeitrag auf die Städte und Kommunen auswirkt, fehlen derzeit noch die erforderlichen Daten. Allerdings zeichnet sich ab, dass gerade viele kleinere Kommunen von der Umstellung profitieren.

Kostenvergleiche Kommunen

Der Bayerische Rundfunk bietet den Gemeinden bei Fragen zur Beitragsberechnung seine Unterstützung an. Zu den in der Presse erwähnten Vergleichen der Kosten von Kommunen vor und nach der Reform sagt BR-Sprecher Christian Nitsche: "Bei mehreren Kommunen zeigt sich, dass bislang zu wenige Geräte angemeldet waren. So wurde beispielsweise vergessen, gebührenpflichtige Internet-PCs für die einzelnen Standorte anzugeben. Die bei Kostenvergleichen angegebene Mehrbelastung ist in solchen Fällen nicht korrekt."

Bei Vergleichen zwischen der bisherigen Gebühr und dem neuem Beitrag muss in jedem Fall zu Grunde gelegt werden, was nach der jeweiligen Rechtslage zu zahlen ist.


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