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Die neue Space Night Quantensprung in Brillanz und Schärfe

"US shutdown hits cult German late-night TV show", diese Meldung ging im Oktober um die Welt. Es berichteten die "Washington Post", "L.A. Times", "ABC News", aber auch Zeitungen in Kanada, Australien, Neuseeland und China. Aufgrund des Shutdowns konnte die NASA keine neuen Weltraumbilder freigeben und der Bayerische Rundfunk hatte kein neues Bildmaterial. Nun kann die Space Night am 15. November nachts im Bayerischen Fernsehen starten - mit neuen, beeindruckenden Weltraumsequenzen der NASA und einem neuen Musikkonzept, das von der Internetgemeinde mitentwickelt wurde.

Stand: 15.11.2013

Sendungsbild: space night | Bild: BR

Seit 1994 war die Kultsendung fester Bestandteil des Nachtprogramms des Bayerischen Fernsehens, geliebt von den Fans, gefeiert von der Presse: "Die schönste Serie, die es zur Zeit im Deutschen Fernsehen gibt" (Der Spiegel), "…bietet Nachtschwärmern und Ruhelosen wahre Sternstunden" (Die Zeit), "Es ist Fernsehen als Erlösung vom Fernsehen" (Süddeutsche Zeitung).

Spannende Musikszene

Knapp 20 Jahre nach der Erstausstrahlung wird die Space Night neu überarbeitet. Die Musik bewegt sich weg vom "Mainstream" hin zu einer spannenden Musikszene. Die sogenannte Creative-Commons-Musik gibt den Bildern aus dem All eine neue, ungewöhnliche Dimension.

Neues Musikkonzept

Creative Commons bezeichnet verschiedene im Internet verbreitete freie Lizenzen. Auf der Internetseite spacenight.de hat der BR eine Upload-Plattform installiert - über 1000 Musiktitel von Komponisten aus 11 Ländern sind inzwischen hochgeladen worden.

Faszinierende Weltraumaufnahmen

Auch bei den Bildern wird die Space Night ganz neue Akzente setzen. Die Bilder der alten Space Night aus den frühen Tagen der Raumfahrt werden durch HD-Aufnahmen aus dem All ersetzt. Atemberaubende Filmaufnahmen in so noch nie gesendeter Qualität bestimmen in Zukunft das Bild der neuen Space Night. Bei den Flügen über die Kontinente und Länder lassen sich selbst minimalste Details wie Straßen oder Bäche deutlich erkennen. Ein Quantensprung in Sachen Brillanz und Schärfe. Institutionen wie die NASA, die ESA, DLR und ESO haben dafür dankenswerterweise ihre Archive geöffnet.


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