Presse - Pressemitteilungen


2

media analyse 2016 Radio I Starke Gewinne für den Bayerischen Rundfunk

Der Bayerische Rundfunk freut sich über die herausragenden Ergebnisse der media analyse 2016 Radio I: 6,14 Millionen Menschen bundesweit hören täglich mindestens ein BR-Programm. B5 aktuell legt erneut zu und ist das erfolgreichste Inforadio der ARD. Bayern 1 und Bayern 2 verbuchen einen deutlichen Zugewinn an Hörern, BR-Klassik – ebenfalls mit Reichweitenzuwachs – bleibt unangefochten der Klassiksender Nummer eins.

Stand: 02.03.2016

Illustration zur Mediaanalyse: Funkhaus und Kurvendiagramm | Bild: BR

Täglich hören 6,14 Millionen Menschen bundesweit die Radioprogramme des Bayerischen Rundfunks, davon 5,39 Millionen in Bayern. Damit baut der BR seine Stellung im bayerischen Radiomarkt weiter aus. Fast jeder zweite bayerische Radiohörer schaltet täglich ein Radioprogramm des Bayerischen Rundfunks ein. Das sind die Kernergebnisse der heute veröffentlichten media analyse 2016 Radio I, in der die Radionutzung in Deutschland repräsentativ ermittelt wird.

"Wir freuen uns, dass nahezu alle Hörfunkprogramme des Bayerischen Rundfunks zugelegt haben. Der BR konnte damit seine Stellung in dem hart umkämpften bayerischen Radiomarkt weiter ausbauen. Fast jeder zweite Hörer im Freistaat schaltet täglich eines unserer Radioprogramme ein. Wir bieten den Menschen regionale und kulturelle Vielfalt, Information und Orientierung."

BR-Hörfunkdirektor Martin Wagner

B5 aktuell erreicht deutschlandweit täglich 710.000 Hörer, das sind 80.000 Hörer mehr als bei der letzten Erhebung (ma 2015/II). 5,7 Prozent der Menschen in Bayern sind „einfach besser informiert“ (ma 2015/II: 4,9 %). Kein anderes Infoprogramm in Deutschland wird in seinem Sendegebiet häufiger eingeschaltet.

"Gerade in Zeiten wie diesen sind glaubwürdige und seriöse Nachrichten wichtig für die Menschen in Bayern. Hierfür steht der Bayerische Rundfunk, und B5 aktuell ist ein verlässlicher Anker in Sachen Information. Es freut mich, dass die exzellente Arbeit der Kolleginnen und Kollegen so überragend angenommen wird."

BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs

Bayern 1 steigert die werktägliche Reichweite von 22,7 Prozent auf 23,1 Prozent. Keinem anderen Programm wenden sich die Menschen in Bayern länger und intensiver zu: 213 Minuten durchschnittlich verfolgen die Hörer „ihr Bayern 1“. Deutschlandweit schalten täglich 2,90 Millionen Hörerinnen und Hörer Bayern 1 ein.

Bayern 2 gewinnt erneut Hörer hinzu: Statt 480.000 verzeichnet das Kultur- und Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks nun täglich 500.000 Hörerinnen und Hörer. Die Reichweite in Bayern steigt von 4,0 Prozent auf 4,3 Prozent.

BR-Klassik schalten täglich 300.000 Klassikliebhaber ein (ma 2015/II: 280.000). Die Reichweite in Bayern liegt bei 2,1 Prozent (ma 2015/II: 2,0 %).

BR-Klassik schalten täglich 300.000 Klassikliebhaber ein (ma 2015/II: 280.000). Die Reichweite in Bayern liegt bei 2,1 Prozent (ma 2015/II: 2,0 %).

Bayern 3 bleibt nach den erfolgreichen Vorjahren mit 22,8 Prozent Reichweite (ma 2015/II: 23,0 %) auf hohem Niveau stabil. Deutschlandweit hören 2,88 Millionen Hörerinnen und Hörer täglich „ihren Lieblingsmix im Radio“.

Über die Digitalprogramme des Bayerischen Rundfunks liegen in der media analyse keine Hörerzahlen vor, da sie nicht mit Namensnennung abgefragt werden.

Insgesamt zeigt sich wieder einmal, dass die Bayern besonders gern Radio hören. Der Anteil der täglichen Radiohörer im Freistaat liegt mit 83,2 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt (77,7 %). Mit 213 Minuten ist die tägliche Hördauer 24 Minuten länger als bundesweit (189 Minuten). Im Vergleich zur letzten Erhebung steigt die Reichweite des Mediums Radio von 82,1 Prozent auf 83,2 Prozent. Radio bleibt damit unangefochten der Tagesbegleiter Nummer 1.

Für die media analyse 2016 Radio I haben vier unabhängige Marktforschungsinstitute deutschlandweit mehr als 77.000 Menschen befragt. Die ma 2016 Radio I ermöglicht erstmals den Vergleich der Leistungswerte zur Vorgängeranalyse auf Basis des neuen Mikrozensus (der amtlichen Bevölkerungsstatistik). Wie schon bei der ma 2015 Radio II wurden auch für die aktuelle Erhebung rund 8.000 Interviews über Mobilfunk-Nummern durchgeführt.


2