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Bayerischer Rundfunk Dreharbeiten der Kino-Koproduktion "Böse Spiele"

Derzeit laufen im niederösterreichischem St. Pölten die Drehrbeiten zu Ulrich Seidls neuem Spielfilm "Böse Spiele". In der BR-Kino-Koproduktion steht neben Georg Friedrich ("Der Hund begraben", "Wilde Maus") und Michael Thomas in den Hauptrollen auch Hans-Michael Rehberg ("Gleissendes Glück") vor der Kamera. Die Schauspieler sind – wie bei Ulrich Seidls Arbeitsmethode üblich – Teil eines Ensembles aus professionellen und nicht-professionellen Darstellern. "Böse Spiele" ist die erste Zusammenarbeit des Bayerischen Rundfunks mit dem preisgekrönten Filmemacher Ulrich Seidl.

Stand: 30.03.2017

Regisseur Ulrich Seidl | Bild: BR/Ulrich Seidl Filmproduktion

Zum Inhalt

"Böse Spiele" erzählt die Geschichten zweier Brüder (Georg Friedrich und Michael Thomas). Zum Begräbnis ihrer Mutter kehren sie in ihr Elternhaus, in ihre Heimat Österreich zurück. Sie trinken auf ihre verstorbene Mutter, sie tragen sie zu Grabe. Danach fahren die beiden Männer wieder zurück in ihr eigentliches Leben. Der eine nach Rumänien, um sein neu begonnenes Leben weiter zu leben, der andere nach Rimini, um seinen alten Traum weiter zu träumen. Doch über kurz oder lang werden sie beide von ihrer Vergangenheit eingeholt.

Zum Regisseur Ulrich Seidl

Ulrich Seidl ist einer der renommiertesten Filmregisseure Österreichs und Europas. Neben zahlreichen international ausgezeichneten Dokumentarfilmen wurde seinem ersten Spielfilm "Hundstage" im Jahre 2001 der Große Preis der Jury bei den Filmfestspielen von Venedig verliehen. Seine Film-Trilogie "Paradies: Liebe, Glaube und Hoffnung" wurde 2012 in den jeweiligen Wettbewerben der internationalen Festivals in Cannes, Venedig und Berlin gezeigt. Zuletzt war sein Dokumentarfilm „Safari“ in den Kinos zu sehen.

Zur Produktion

"Böse Spiele" wird von der Ulrich Seidl Filmproduktion (Österreich, Produzent: Ulrich Seidl), der Essential Filmproduktion (Deutschland, Produzent: Philippe Bober) und der Parisienne de Production (Frankreich) produziert, in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Cornelia Ackers) in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Rundfunk (Redaktion: Heinrich Mis) und Arte (Redaktion: Monika Lobkowicz).

Der Film wird unterstützt vom Österreichischen Filminstitut, dem Filmfonds Wien, dem Filmstandort Österreich (FISA), dem Land Niederösterreich sowie der Mitteldeutschen Medienförderung und dem Medienboard Berlin-Brandenburg. Als europäische Gemeinschaftsproduktion wird er zudem von Eurimages und der Regionalförderung Emilia Romagna gefördert. Der Weltvertrieb liegt wie bei allen Seidl-Filmen bei dem französischen Label Coproduction Office.


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