"Das erste Mal" Reportageformat blickt unter die Haut
Einer Ärztin über die Schulter schauen, die einen Patienten operiert? Spannend. Eine angehende Ärztin bei ihrem allerersten Schnitt begleiten? Spannender. Für die Sendung "Das erste Mal" sind Volontäre des Bayerischen Rundfunks im Rahmen ihres Abschlussprojekts mit der Kamera bei aufregenden Premieren dabei. Es werden drei Menschen vorgestellt, die sich auf ihr besonderes "erstes Mal"vorbereiten, und sie werden bis zum großen Höhepunkt begleitet.
In der Sendung sind die Autoren im wahrsten Sinne des Wortes "hautnah" dabei. Mit drei Protagonisten und drei verschiedenen Tätigkeiten geht es unter die Haut:
Der Tätowierer, der zum ersten Mal ein Tattoo sticht
Was er tut, bleibt für immer sichtbar auf dem Körper eines anderen Menschen – auch, wenn er einen Fehler macht. Nik ist 25, studiert Grafikdesign und kann super zeichnen. Erst vor rund drei Monaten hat er sich entschieden, auch zu tätowieren. Ausbilden lässt er sich in einem Tattoo-Studio in München. Er übt auf Schweinehaut und Silikon, auf menschlicher Haut hat er noch nie tätowiert. Sein Ausbilder traut ihm zu, bald sein erstes echtes Tattoo zu stechen, und die Zuschauer dürfen dabei sein.
Die Ärztin, die zum ersten Mal einen Schnitt am "lebenden Objekt" setzt
Ihre ruhige Hand kann Leben retten, aber auch folgenschwere Fehler machen. Egal, ob Gallenentfernung oder Leistenbruch-Operation – Zittern ist nicht, wenn die junge Assistenzärztin Catharina am Klinikum Augsburg zum ersten Mal die verantwortliche Chirurgin für eine OP ist und so richtig "Hand anlegen“" darf.
Die Jägerin, die zum ersten Mal ein Tier zerlegt
Leonie ist 16 Jahre alt und macht gerade ihren Jagdschein. Neben Schießen und Jagdtheorie gehört dabei auch das fachgerechte Zerlegen des Wilds zum Pflichtprogramm. Eine blutige Aufgabe, die Überwindung kostet – vor allem, wenn man es zum ersten Mal macht. Die Kamera ist mit dabei, von der Vorbereitung bis zum Schnitt.