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1. bis 19. September Der 63. ARD-Musikwettbewerb

Am Montag, 1. September 2014 beginnt mit dem ersten Durchgang in der Kategorie Schlagzeug in München der 63. Internationale Musikwettbewerb der ARD. Beworben hatten sich in diesem Jahr 519 Musikerinnen und Musiker sowie Ensembles aus 50 Ländern und fünf Kontinenten, so viele wie noch nie in der Geschichte des Wettbewerbs. Zugelassen sind in diesem Jahr 312 junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, die in den Kategorien Klavier, Violoncello, Schlagzeug und Bläserquintett antreten.

Stand: 28.08.2014

Von links: Wilfried Hiller (Mitglied der Jury für Schlagzeug), Prof. Wolfgang Meyer (Mitglied der Jury für Bläserquintett), Elisabeth Kozik (Organisatorische Leiterin ARD-Musikwettbewerb) und Axel Linstädt (Künstlerischer Leiter ARD-Musikwettbewerb).  | Bild: BR / Julia Müller

Der Anteil der ausländischen Teilnehmer beträgt 82 Prozent. An der Spitze steht Südkorea, gefolgt von Deutschland, Frankreich, Japan, Russland, Spanien, USA, Polen und China.

International besetzte siebenköpfige Jurys nehmen die Bewertungen vor. Zu den Hauptpreisen kommen die wichtigen Publikumspreise hinzu, die in jeder Finalrunde ermittelt werden. Außerdem erhöhen die zahlreichen weiteren Sonderpreise, vergeben durch Stiftungen und Institutionen, die Attraktivität des Wettbewerbs. Insgesamt werden in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von über 170.000 € vergeben.

Der Bayerische Rundfunk, der den ARD-Musikwettbewerb alljährlich ausrichtet, bietet mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks einen der besten Klangkörper der Welt als musikalischen Partner der Kandidaten in den Finalrunden und bei den Preisträgerkonzerten. Michel Tabachnik, Chefdirigent der Brüsseler Philharmoniker, wird das Orchester in diesem Jahr leiten.

Drei Preisträgerkonzerte

Der 63. Internationale Musikwettbewerb der ARD geht mit den drei Preisträgerkonzerten am Mittwoch, 17., Donnerstag, 18. und Freitag, 19. September zu Ende. Die ausgezeichneten Musikerinnen und Musiker präsentieren sich mit dem Münchener Kammerorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Prinzregententheater und im Herkulessaal der Residenz einem großen Publikum.

Umfangreiche Berichterstattung

Die Teilnehmer des Wettbewerbs profitieren auch von der intensiven Berichterstattung in Hörfunk, Fernsehen und online im BR und den anderen in der ARD zusammengefassten Landesrundfunkanstalten.
BR-KLASSIK informiert täglich aktuell und mit zusammenfassenden Reportagen. Ab dem Semifinale werden alle Schlussrunden sowie die Preisträgerkonzerte als Video-Livestream übertragen (www.ard-musikwettbewerb.de), das Preisträgerkonzert am 19. September auch auf www.br-klassik.de.

Die Preisträgerkonzerte am 17., 18. und 19. September werden ab 20.05 Uhr live in BR-KLASSIK und in den anderen ARD-Kulturwellen live oder zeitversetzt gesendet.

Das Bayerische Fernsehen sendet das Konzert vom 19. September am Donnerstag, 25. September um 23.10 Uhr . Davor gibt es eine Dokumentation über den diesjährigen Wettbewerb, "Der Grand Prix der Klassik", um 22.30 Uhr (auf 3sat bereits am Sonntag, 21. September um 12.30 Uhr).

Karrieresprungbrett

Vor 62 Jahren hatte der ARD-Musikwettbewerb seine Premiere in München, wo ihn bis heute der Bayerische Rundfunk ausrichtet. Er gilt als der größte Wettbewerb für klassische Musik weltweit, da er jährlich in mehreren Fächern stattfindet und insgesamt 20 Wettbewerbskategorien umfasst. Für viele Künstler war München das Sprungbrett zur internationalen Karriere.

So finden sich unter den Preisträgern Jessye Norman, Thomas Quasthoff, Robert Holl, Anne Sofie von Otter, Maurice André, Sol Gabetta, das Tokyo String Quartet, Christoph Eschenbach, Yuri Bashmet, Heinz Holliger, François Leleux, das Quatuor Ebène, Sebastian Manz, Alexej Gorlatch und viele andere.

Alle Fakten zum Wettbewerb, Videos und Audios, den Zeitplan und Ergebnisse finden Sie, laufend aktualisiert, unter www.ard-musikwettbewerb.de.
Informationen gibt es auch im Bayerntext ab Seite 800.

Pressekontakt:
Ruth Wischmann
Media Relations PR -
im Auftrag des ARD-Musikwettbewerbs
Tel.: 089 / 30 00 47 59 oder 0172 / 60 38 845
E-Mail: ruth.wischmann@gmx.de
www.wischmann-pr.de


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