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Weinwunder Deutschland Sechs neue Folgen

Stuart Pigott hat wieder die deutschen Weinbaugebiete bereist und mit scharfer Zunge Neues erschmeckt - was gibt es bespielsweise zu berichten aus dem bislang eher "unweinigen" Osten Deutschlands? Sechs neue Folgen, ab 7. Januar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen.

Stand: 24.10.2011

Stuart Pigott verkostet | Bild: BR

Schloss oder Schuppen – woher kommt der gute Wein?
Samstag, 7. Januar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Stuart Pigott geht der Frage nach, ob große deutsche Traditionsbetriebe wie 'Schloss Johannisberg' (Rheingau) oder 'Maximin Grünhaus' (Mosel) zur Innovation fähig sind und zu annehmbaren Preisen beste  Weinqualität liefern – oder sind sie im "Schlossballast" erstarrt und im Vergleich zu teuer? Den großen Klassikern gegenüber stehen auf dieser Reise zwei kleine Start-Ups, die erst vor kurzem gegründet wurden. Pigott besucht Eva Vollmer in einem Mainzer Vorort und die Shelter Winery (Hans-Bert Espe und Silke Wolf) im Breisgau/Baden.
Tradition versus Improvisation, Schloss versus Start-Up – wo kriege ich mehr Wein für weniger Geld?

Frankens neue Saftigkeit
Samstag, 14, Januar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Ausschließlich in Franken sucht Stuart Pigott nach den Spitzenweinen zweier unterschätzter Rebsorten: der urbayerische Silvaner (der aber ursprünglich aus Österreich stammt) und der schlecht beleumundete Allerwelts-Massenwein aus der Müller-Thurgau Rebe.
In Escherndorf besucht er zunächst den zum weltweit besten Weinmacher ausgezeichneten Horst Sauer und dessen Tochter Sandra. Dann kommt er den Geheimnissen des Spitzen-Silvaners noch näher auf der anderen Seite der Bocksbeutelstraße. Da wirkt Spitzenwinzer Rainer Sauer mit Sohn Daniel und hat nicht nur große Weine in Bocksbeutelflaschen. – All diese Escherndorfer Sauers sind aber nicht verwandt!
Im Taubertal entdeckt Pigott dann mit Winzer Christian Stahl die lange vergessenen Qualitäten des Müller-Thurgau wieder, um anschließend in einer Blindprobe der Frankenweine gegenüber teurer ausländischer Konkurrenz Überraschendes fest zu stellen!

Jäger der verlorenen Schätze
Samstag, 21. Januar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Am Anfang war die Lage! Wo genau ein Wein wächst, die Trauben reifen – das bestimmt das Endprodukt vielleicht mehr als alles andere. Beim Wein gilt die Lage als der Komponist des Werkes!
"Terroir-Geschwafel" ist Stuart Pigott zuwider. Er besucht Winzer, die verwilderte alte Steillagen der Vergessenheit entrissen haben und auf denen heute wieder große Weine wachsen: Daniel Vollenweider an der Mosel, Roman Niewodniczanski (van Volxem) an der Saar, Eva Fricke am Rhein und die Jungwinzervereinigung ‚Südpfalz-Connexion‘ in der Pfalz. Und diese Winzer erweisen sich als begnadete Interpreten ihrer Steillagen-Kompositionen!

Spätburgunder – drei Farben Rot
Samstag, 28. Januar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Die edle, filigrane, tendenziell hellfarbige Rebsorte Spätburgunder – in ihrer französischen Heimat Pinot Noir genannt – hat es deutschen Rotweinmachern und Stuart Pigott besonders angetan. Als Diva und Mimose bekannt, gehören ihr doch die Herzen deutscher Spitzenwinzer!
Pigott besucht die besten Güter in Sachen ‚Spätburgunder‘ –  die Weingüter ‚Rudolf Fürst‘ in Franken, ‚Knipser‘ in der Pfalz und ‚Bernhard Huber‘ in Baden. Pigott lernt über den besonderen Umgang mit der Diva, die Unterschiede in der Farbgebung und er sammelt Spitzenweine ein – um sie am Ende zusammen mit Sommelier Stéphane Gass vom 3-Sterne-Tempel ‚Traube-Tonbach‘ im Schwarzwald in einer Blindverkostung zu beurteilen. Der Gegner der deutschen Weine – ein Burgunderwein aus Stuart Pigotts Privatkeller: Listenpreis 690 Euro! Vom Preis her gesehen: Drei Davids gegen einen Goliath…

Im Osten viel Neues
Samstag, 4. Februar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Stuart Pigott besucht den Ostteil des deutschen Weinwunders. Wo bis zum Mauerfall noch null Qualitätsweinbau war, gibt es heute wirklich die "blühenden Landschaften"!
In Sachsen besucht er die VDP-Weingüter 'Klaus Zimmerling' und 'Schloss Proschwitz', wo er von Dr. Prinz Georg zur Lippe dessen außergewöhnliche Familiengeschichte erfährt.
Im Weinbaugebiet 'Saale-Unstrut' hört Pigott bei den VDP-Spitzenweingütern 'Pawis'  und 'Lützkendorf' noch viel mehr sehr persönliche Geschichten, die nicht nur die Welt des Weines von einer neuen Seite beleuchten…

Deutscher Schaumwein – Edelperlen oder Kellergeister?
Samstag, 11. Februar 2012, 15.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Parallel zum deutschen Weinwunder fand ein deutsches Sektwunder statt. Spitzensekte, die besser und viel günstiger sein können als die französische Champagner-Konkurrenz.
Als Engländer fasst Stuart Pigott alles was schäumt – Schampus, Sekt, Cava, Crémant, Spumante, Prosecco – pragmatisch unter "bubbles" zusammen und unterscheidet aber sehr fein in seinen Bezugskategorien 'Preis' und 'Qualität' – er nimmt uns dabei so manchen verbreiteten Irrglauben in Sachen Sekterzeugung. Vom Spitzenweingut 'Wagner-Stempel' in Rheinhessen verkostet  er sich über den "Großversekter" Volker Raumland und das Weingut 'Kirsten'  bis zu den kreativen Köpfen hinter der neuen Erfolgsmarke 'Fritz Müller' durch. Aber außer der extrem hohen deutschen Schaumweinqualität birgt diese Schlussfolge noch ganz andere Überraschungen für den Verkosterkönig Pigott


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