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The Company Inhalt

Die dreiteilige Miniserie "The Company" erzählt anhand der Lebenswege dreier Spione über den Zeitraum von mehr als 40 Jahren die Geschichte des Kalten Krieges und des US-Geheimdienstes CIA, der von seinen Mitarbeitern oft umgangssprachlich als "Company" ("Firma") bezeichnet wird. Die US-amerikanisch-deutsche Koproduktion entstand für ein Budget von ca. 38 Millionen US-Dollar und ist exzellent besetzt mit internationalen Kino- und Fernsehstars.

Stand: 26.02.2014

Auch Jacks Freunde Leo Kritzky (Alessandro Nivola, links) und Yevgeny Tsipin (Rory Cochrane, Mitte) werden Geheimagenten. | Bild: BR/2007 Sony Pictures Television Inc.

Zu dem hochkarätigen Ensemble des in den 1950er-Jahren angesiedelten ersten Teils zählen neben Michael Keaton, Chris O'Donnell und Alfred Molina auch Alexandra Maria Lara ("Rush") und Ulrich Thomsen ("Das Fest"). "The Company" war 2008 für einen "Golden Globe" als beste Miniserie nominiert. Jeff Beals Filmmusik für den ersten Teil wurde im selben Jahr mit einem Emmy für die beste Filmkomposition ausgezeichnet. Zu den zahlreichen weiteren Auszeichnungen, die "The Company" erhielt, zählen der Preis der "American Cinema Editors" 2008 für den besten Schnitt einer Fernsehproduktion für die Cutter Scott Vickrey und Robert A. Ferretti (für Teil 2 von "The Company"); zwei Auszeichnungen der "Australian Cinematographers Society" 2008 für Kameramann Ben Nott, der als "Kameramann des Jahres" sowie mit dem "Golden Tripod" gewürdigt wurde; sowie der "WGA Award" (Fernsehen) der "Writers Guild of America" für Drehbuchautor Ken Nolan für die beste Drehbuchadaption für einen Langfilm.

The Company (1)

New Haven, Connecticut, im Jahr 1950: Der idealistische Yale-Student Jack McCauliffe wird von dem Trainer seines Sportruder-Kaders als Agent für die CIA angeworben. Auch Peters beste Freunde Leo Kritzky und Yevgeny Tsipin werden Spione; Kritzky ebenfalls für die CIA, der in Russland geborene Tsipin für den sowjetischen KGB. In den nächsten Jahrzehnten und bis zum Fall der Berliner Mauer 1989 kreuzen sich die Wege der drei Männer immer wieder. Doch zunächst verschlägt es Jack Mitte der 1950er-Jahre in das geteilte Berlin, wo er zusammen mit seinem Mentor Harvey Torriti, Codename: "Sorcerer" ("Zauberer"), für den CIA-Abwehrexperten James Angleton einen Maulwurf in den eigenen Reihen suchen soll, der zahlreiche Spionagemissionen sabotiert hat. Während der Suche nach dem Doppelagenten nehmen die Männer Kontakt zu einem Überläufer auf, der sich mit seiner Familie aus Ost-Berlin absetzten möchte. Jack beginnt eine Zusammenarbeit mit der Ballerina Lili, die ebenfalls als Spionin tätig ist. Als er sich in die junge Deutsche verliebt, gerät nicht nur seine Mission, sondern auch das Leben der beiden in Gefahr.

The Company (2)

Budapest, 1956: Geheimagent Jack McCauliffe ist nach seinem Einsatz im geteilten Berlin von der CIA nach Ungarn entsandt worden, wo er die Regimegegner um den Dichter Arpad Zelk dabei unterstützen soll, ihr Land vom sowjetischen Einfluss zu befreien. Als sowjetische Truppen den Aufstand blutig niederschlagen, werden Jack und Arpads Ehefrau Elizabet gefangen genommen, der Dichter selbst wird brutal gefoltert. Aber auch Jacks idealistisches Bild der CIA erhält erste Risse, als er realisiert, dass die USA sich weigern, den Volksaufstand zu unterstützen. Doch für den Spion wartet schon der nächste Auftrag: Diesmal soll er Exil-Kubaner bei einem Umsturzversuch gegen Fidel Castro helfen. Als sich die Invasion der Schweinbucht für die CIA zu einer Katastrophe entwickelt, kann Jack nur mit Not fliehen. Der Leiter der CIA-Abwehr Angleton, den Jack bereits bei seinem ersten Einsatz in Berlin kennengelernt hat, sucht währenddessen weiter nach Doppelagenten in den eigenen Reihen.

The Company (3)

Washington, 1975: Der abtrünnige KGB-Hauptmann Sergei Kukushkin behauptet, er kenne den unter dem Decknamen "Sasha" bekannten Doppelagenten, den die Sowjets vor vielen Jahren in die CIA eingeschleust haben und der immer wieder wichtige Geheimdienstoperationen der Amerikaner sabotiert hat. Seine Enthüllungen führen dazu, dass der CIA-Mitarbeiter Leo Kritzky, ein ehemaliger Freund des CIA-Agenten Jack McCauliffe und des KGB-Spions Evgeny Tsipin, die einst gemeinsam an der US-Eliteuniversität Yale studiert hatten, als Hauptverdächtiger gilt. CIA-Abwehrchef James Angleton unterzieht den vermeintlichen Verräter einem brutalen Verhör. Die sowjetische Seite versucht währenddessen, den Überläufer Kukushkin zu entführen. Jack wiederum beginnt daran zu zweifeln, ob er überhaupt noch jemandem trauen kann – und kommt zu dem Schluss, dass die CIA von KGB-Agenten unterwandert ist.


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