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"Das Institut – Oase des Scheiterns" (Folgen 1-8)

Stand: 16.11.2017

Die Mitarbeiter des Instituts: Christina Große (Rolle: Dr. Eckart), Robert Stadlober (Rolle: Titus), Omar El-Saeidi (Rolle: Haschim), Nadja Bobyleva (Rolle: Jördis), Swetlana Schönfeld (Rolle: Margarete), Rainer Reiners (Rolle: Johann Gmeiner). | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/Alva Nowak

Am Ende der Welt und im Herzen der Finsternis versuchen die sechs tapferen Mitarbeiter eines deutschen Sprach- und Kulturinstituts, das Volk von Kisbekistan für Deutschland zu interessieren – Bomben, Staub und Desinteresse zum Trotz.

Im BR Fernsehen startet "Das Institut - Oase des Scheiterns" mit einer Doppelfolge am 3. Januar 2018 um 22.00 Uhr.
Ab 4. Januar sind die Folgen jeweils donnerstags ab 22.45 Uhr im BR Fernsehen zu sehen.

Inhalt
Die Serie spielt im fiktiven Land Kisbekistan: zerbombt von Briten, Sowjets und Mudschaheddin, heimgesucht von Konflikten, Korruption und Cholera.

Und mittendrin das Institut für deutsche Sprache und Kultur: Tafeln mit unregelmäßigen Verben, Neuschwanstein-Poster und Goethe-Büsten – eine deutsche Oase im trockenen Zentralasien. Sechs Kulturkrieger schlagen sich hier durch den lebensgefährlichen Alltag und treten mal in interkulturelle Fettnäpfchen, mal in sowjetische Landminen. Und an schlechten Tagen in beides.

Infos zur Serie

Acht Folgen à 27 min
Regie: Lutz Heineking jr. und Markus Sehr
Idee und Buch: Robert Löhr
Darsteller: Christina Große, Rainer Reiners, Swetlana Schönfeld, Robert Stadlober, Omar El-Saeidi, Nadja Bobyleva u.a.
In weiteren Rollen: Ursula Strauss, Thorsten Merten, Peter Trabner, Heinz Rudolf Kunze u.a.
Redaktion: Cornelius Conrad, Bettina Ricklefs (BR), Franziska Kischkat (NDR), Henrike Vieregge (WDR), Thomas Müller (PULS), ARD-alpha
Produktion: Novafilm Fernsehproduktion (Produzentin: Geraldine Voss) im Auftrag von BR, NDR, WDR, PULS und ARD-alpha

Ab 14. Dezember 2017 in der BR Mediathek

Ausstrahlung im BR Fernsehen:
Mittwoch, 3. Januar 2018, 22.00 Uhr (Doppelfolge)
Ab 4. Januar 2018 immer donnerstags, 22.45 Uhr, sechs Folgen

Gmeiner (Rainer Reiners) und Margarete (Swetlana Schönfeld) geraten aneinander: Die ersten Kisbeken kommen. Im Hintergrund: Swantje (Antonia Bill). | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 1: Deutsche Einheit

Das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut lädt zum Fest der Deutschen Einheit: Es gibt ein Glücksrad und eine Hüpfburg im Hof – nur leider keine Besucher, wenn man von der penetranten Praktikantin absieht. [mehr]

Institutsleiterin Dr. Eckart (Christina Große) ist nach einer Blutabnahme sichtlich erschöpft. Es muss ihr eigenes Blut wieder zurück geführt werden um einen Blackout zu verhindern. | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/Daniela Incoronato zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 2: Null negativ

Gmeiner hat einem Mullah den kopflosen Kadaver einer Ziege versprochen. Dr. Eckart hat dem Roten Kreuz sechs Liter Blut versprochen. Es geht ans Eingemachte. [mehr]

Titus' Laien-Theatergruppe, der  Tempelherr (Alexander Devrient), Recha (Yeliz Simsek), Saladin (Yunus Cumartpay), Nathan (Asad Schwarz) posiert fürs Plakat. Es wird "Nathan der Weise" gegeben. | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 3: Titus der Weise

Titus inszeniert Nathan der Weise mit kisbekischen Laien und bekommt kurz vor der Premiere die Anweisung, Hinweise zu Seife, Sexualhygiene und Malariaprophylaxe einzubinden: ein Sponsoring vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. [mehr]

Haschim (Omar El-Saeidi), selbst Kisbeke, darf an den Gouverneurswahlen teilnehmen. OSZE Wahlbeobachterin Steinkogler (Ursula Strauss) überwacht den Fortgang der Wahlen.
| Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/Daniela Incoronato zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 4: Wahltag

Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat. [mehr]

Der Warlord (Vedat Erincin) entdeckt die Gummibärchen. | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/WDR/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 5: Crashkurs Deutsch

Ein kisbekischer Warlord und seine Gefolgsleute stürmen das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut Kallalabad und nehmen die Belegschaft als Geiseln. [mehr]

Margarete und Dr. Eckart im Schutzbunker des Institutes. Als Dr. Eckart (links, Christina Große) dem Honecker-Bild zu nahe kommt, stürzt sich Margarete (Swetlana Schönfeld) auf sie. | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/WDR/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 6: Kallalabale und Liebe

Jördis’ Schülerin Saida ist verliebt, und die mitfühlende Jördis entwirft mit ihr zusammen einen Liebesbrief. Erst beim letzten Satz erfährt Jördis freilich, dass der Brief für Haschim gedacht ist. Jördis muss um jeden Preis verhindern, dass eine Kisbekin ihrem Schwarm hübsche Augen macht! [mehr]

Kurz vor dem Elfer tritt Titus (Robert Stadlober) auf eine Mine und darf sich deshalb nicht mehr bewegen. | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/WDR/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 7: Fußball ist unser Leben

Das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut lädt die Holländische Botschaft von nebenan zum Fußballmatch. Beim Stand von 0:3 tritt Torwart Titus auf eine vergessene sowjetische Springmine. Wenn er jetzt den Fuß anhebt, explodiert die Mine und reißt ihn in Stücke. Mitarbeiter und Holländer suchen Deckung. [mehr]

Als Titus kurz vor dem Gewinnen ist, wird er an seine Abholung erinnert und stürzt los.
Von links: Titus (Robert Stadlober) und Gmeiner (Rainer Reiners). | Bild: BR/NDR/Novafilm GmbH/WDR/Alva Nowak zum Artikel Das Institut – Oase des Scheiterns Folge 8: Siedler von Kallalabad

Die Zentrale in München hat beschlossen, das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut in Kallalabad abzuwickeln. Zum Entsetzen der Mitarbeiter verkündet Institutsleiterin Dr. Eckart, dass es ein schnelles Ende ohne Anspruch auf Folgebeschäftigung sein wird. Lediglich ein einziger Mitarbeiter wird von der Zentrale übernommen. [mehr]


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