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Franken-Tatort Start der Dreharbeiten in Nürnberg

In Nürnberg haben die Dreharbeiten für den zweiten Tatort aus Franken begonnen. Er trägt den Titel "Das Recht, sich zu sorgen".

Stand: 14.07.2015

Drehstart für "Das Recht, sich zu sorgen" | Bild: BR/Hagen Keller

Die Würzburger Uni, die Festung Marienberg und das Umland von Würzburg und Nürnberg – unter anderem Röthenbach an der Pegnitz - sind Drehorte für den zweiten Franken-Tatort. Das gab der Bayerische Rundfunk zum Drehstart am Dienstag (15.07.15) bekannt. Nach dem großen Erfolg des ersten Franken-Tatort mit über zwölf Millionen Zuschauern im Frühjahr 2015 ermitteln Dagmar Manzel als Hauptkommissarin Paula Ringelhahn und Fabian Hinrichs als Hauptkommissar Felix Voss mit ihrem Team dieses Mal in Nürnberg, Würzburg und Umgebung.

Regie führt Andreas Senn (Tatort: "Das verkaufte Lächeln"), das Drehbuch schrieb Beate Langmaack ("Blaubeerblau"), Produzenten sind Uli Putz und Jakob Claussen (Claussen+Putz Filmproduktion), die Redaktion liegt bei Stephanie Heckner.

Gleich drei Fälle auf einmal

Im zweiten Franken-Tatort haben es die Ermittler mit drei Fällen gleichzeitig zu tun. Der erste spielt rund um ein Gasthaus in einem Dorf im Umland von Nürnberg, der zweite an der Universität Würzburg und der dritte unmittelbar vor der eigenen Haustür: auf dem Jakobsplatz vor dem Nürnberger Polizeipräsidium. Unterstützt werden Voss und Ringelhahn erneut von Kommissarin Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid), Kommissar Sebastian Fleischer (Andreas Leopold Schadt) und dem Leiter der Spurensicherung Michael Schatz (Matthias Egersdörfer).

Erwürgt in der Gaststube

Zum Inhalt verraten die Tatortmacher bereits so viel: An einem frühen Sommermorgen findet Steffi Schwinn, Tochter von Wirtsleuten, ihre Mutter erwürgt in der Gaststube liegen. In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel. Und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium schlägt eine Frau ein Zelt auf, um dagegen zu protestieren, dass die Polizei sich weigert, ihren vermissten erwachsenen Sohn zu suchen.

Es sind drei Fälle, die von der Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit handeln und vom Wunsch zu sorgen. Im Mittelpunkt steht ein fast perfektes Verbrechen. Die Dreharbeiten sollen bis zum 13. August dauern. Die Ausstrahlung des Franken-Tatort "Das Rech, sich zu sorgen" ist für das Frühjahr 2016 geplant.

Informationen zum Film

Drehbuch: Beate Langmaack
Regie: Andreas Senn
Redaktion: Stephanie Heckner
Darsteller: Fabian Hinrichs, Dagmar Manzel, Eli Wasserscheid, Andreas Leopold Schadt, Matthias Egersdörfer, Stefan Merki, Sibylle Canonica, Karolina Lodyga, Jan Krauter, Barbara Prakopenka, Tessie Tellmann, Jörg Witte, Nils Strunk u.a.
Produktion: Claussen+Putz Filmproduktion (Produzenten: Uli Putz, Jakob Claussen) im Auftrag des Bayerischen Rundfunk
Drehzeit: 14. Juli – 13. August 2015
Drehorte: Würzburg, u.a. an der Universität Würzburg und auf der Festung Marienberg, im Würzburger Umland sowie in Nürnberg und im Nürnberger Umland, u.a. in Röthenbach an der Pegnitz
Ausstrahlung: geplant für das Frühjahr 2016


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Chris, Dienstag, 14.Juli 2015, 14:53 Uhr

1. Frankentatort

Gerne würde ich die fränkischen Sprache in dem Film hörbar erleben. Für einen Frankentatort war der letzte Film leider viel zu hochdeutsch.

  • Antwort von Petra, Dienstag, 14.Juli, 20:26 Uhr

    Im Leipziger Tatort wird doch auch nicht soviel Dialekt gesprochen... Gut der cholerische Polizeichef hätte ruhig noch bissl fränkisch reden dürfen... freu mich auf den neuen Tatort