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Kontrollwoche in Niederbayern Polizei macht wieder Jagd auf Raser

Autofahrer in Ostbayern müssen ab heute wieder mit intensiven Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Vor allem auf Landstraßen in Niederbayern und Teilen der Oberpfalz wird in dieser Woche Jagd auf Raser gemacht.

Stand: 18.07.2016

Polizei Niederbayern jagt Raser | Bild: picture-alliance/dpa

Es ist bereits die dritte derartige Kontrollwoche in diesem Jahr. Anders als bei früheren Blitzer-Aktionen gibt die Polizei dieses Mal aber nicht bekannt, wo genau die Radarfallen installiert werden. Es ist eine erzieherische Maßnahme für die Autofahrer, heißt es bei der Polizei Niederbayern.

"Ziel der Kontrolle ist es, Nachhaltigkeit bei den Verkehrsteilnehmern zu erreichen. Und aus diesem Grund wurden dieses Mal die Messstellen nicht im Internetveröffentlicht."

Christoph Biedermann, Polizei Niederbayern

Außerdem will die Polizei ein besonderes Augenmerk auf den LKW-Verkehr legen. Unfälle im Schwerlastverkehr hätten meist die gravierensten Unfallfolgen, heißt es dazu.

Die Kontrollwoche dauert bis einschließlich nächsten Sonntag. Kontrolliert wird in ganz Niederbayern und im Landkreis Regensburg.


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Kurier, Montag, 18.Juli 2016, 13:00 Uhr

5. Unser Fuhrpark hat Telematic, die dokumentiert Alles.

Für defensives und vorrausschauendes Fahren gibts bei uns einen finanziellen Bonus durch die Einsparungen bei Sprit, Verschleiss und Versicherung. Wen interresiert da schon die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist erstaunlicherweise etwas höher.

  • Antwort von derBÖSEwolf, Montag, 18.Juli, 20:49 Uhr

    aber das kapieren die wenigsten..... LEIDER

  • Antwort von Nachfrager, Montag, 18.Juli, 20:50 Uhr

    "Wen interresiert da schon die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist erstaunlicherweise etwas höher."
    Erläutern sie das bitte genauer. Nach der Logik u. Physik überschreiten sie massiv die zulässige Höchstgeschwindgkeit, da Beschleunigungs- u. Abbremsphasen die Durchschnittsgeschwindigkeit verringern. Oder bezieht sich ihre Durchschnittsgeschwindigkeitserhöhung auf den Unterschied zwischen defensivem und agressivem Fahren?

mittagspause, Montag, 18.Juli 2016, 12:46 Uhr

4.

Fahren so wie sich das gehört sowas lernt man in der FAHRSCHULE dann braucht keiner was zu befürchten,
ausser die Raser und die sind selber Schuld.

  • Antwort von Defensa, Montag, 18.Juli, 13:28 Uhr

    Genau!

Vielfahrer, Montag, 18.Juli 2016, 10:29 Uhr

3. ... Dein Freund und Blitzer

Abzocke! Die wirklich gefährlichen sind die unsicheren 60-Fahrer, wo 100 erlaubt sind. Das ist Nötigung, aber halt schwer zu beweisen. Selbst wer eine Kamera im Auto hat, um das zu dokumentieren, kann die Aufnahmen vor Gericht nicht verwerten. Aber die Blitz-Aufnahmen der Polizei sind zugelassen. Noch Fragen?

  • Antwort von Marianne, Montag, 18.Juli, 11:10 Uhr

    Gottseidank! Wir brauchen keine selbsternannten "Hilfssheriffs", die sich dann auch noch vor Gericht wichtigmachen dürfen.
    Ich muss selber auf einer vielbefahrenen Kreisstraße (Tempo 100) links abbiegen um heimzukommen. Nicht selten kommt folgender Fall vor: Mein Blinker ist gesetzt, und ich verlangsame die Geschwindigkeit (mit 100 in die 90Grad-Kurve ist nicht optimal). Das unmittelbar nachfolgende Fahrzeug fährt aufgrund dessen auch langsamer. Der wiederum folgende sieht das zwar, mein Blinker ist aber vom nachfolgenden Fahrzeug (z.B. LKW Lieferwagen Traktor etc.) verdeckt. Plötzlich schießt der zweite ( der den Blinker nicht gesehen hat) daher, weil er meint die anderen fahren ihm zu langsam. Reaktion: Bremsen, Hupen, Vogel zeigen schimpfen...Und solche Typen sollen dann vor Gericht ziehen können? Oder damit drohen und unter Druck setzen können!

  • Antwort von Bernd, Montag, 18.Juli, 12:45 Uhr

    Schwachsinn, einfach nur Schwachsinn. Sie sollten Überlegen was Sie schreiben.

Schleicher, Montag, 18.Juli 2016, 07:58 Uhr

2.

Angepasste Geschwindigkeit!
Der nächste LKW der nur 60 fahren darf ist nicht weit.
Entspanntes dahingleiten spart kostbaren Treibstoff.

  • Antwort von derBÖSEwolf, Montag, 18.Juli, 20:46 Uhr

    und schont die nerven,,,,

Erik, Montag, 18.Juli 2016, 07:23 Uhr

1.

Die sollten aber auch mal die "Schleicher" kontrollieren, die mit 70 oder 80 auf der Bundesstraße den ganzen Verkehr aufhalten und zum überholen verleiten.

  • Antwort von wer schneller fährt ist länger tot, Montag, 18.Juli, 08:35 Uhr

    100 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit, die man nicht überschreiten aber gerne auch mal unterschreiten darf. Es kann eine gefährliche Kurve kommen, ein langsamer Lkw, ein Traktor biegt nach der Kuppe auf die Straße ein oder ein unvorhergesehener Wildwechsel.

  • Antwort von Mike, Montag, 18.Juli, 11:30 Uhr

    Oder ein 80-jähriger Opa der seine Oma Gassi fährt. Ich stimme Erik voll und ganz zu. Klar, es darf langsamer gefahren werden aber wenn dadurch der Verkehr erheblich behindert wird und dann auch noch zum gefährlichen Überholen verleitet wird, dann kann das nicht sein! Solche Leute gehören nicht mehr in den Strassenverkehr. Punkt!

  • Antwort von wer schneller fährt is länger tot, Montag, 18.Juli, 20:42 Uhr

    @ Mike: Unsinn. Es gibt kein gefährliches Überholen. Wenn sie nicht sicher überholen können, d. h. ohne sich selbst oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, haben sie es zu unterlassen.

  • Antwort von Mike, Dienstag, 19.Juli, 17:14 Uhr

    Die Antwort liefert der tägliche Strassenverkehr. Der spricht Bände. Definitiv ist es so ... je länger man in einer Kolonne fährt, nicht überholen kann, das Tempo ständig nach oben und unten wechselt umso umgeduldiger wird der Autofahrer. Auch Sie! Oder wollen sie mir sagen, dass sie - evtl. zu spät dran - noch gelassen sind. Dann gratuliere ich Ihnen. Das halten Sie keine 20 Min. durch. Was geschieht? Es wird riskant überholt. Die Unfallgefahr steigt. Dank einem Schleicher. Ich spreche nicht vom Lkw, der darf nur 60 fahren. Aber auch da wird der eine oder andere etwas nervös. Liegt bekanntlich in der Natur des Menschen. Da braucht sich niemand ausnehmen ...