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Gemeinsam erfolgreich Ostbayern bekommt sieben digitale Gründungszentren

Das bayerische Kabinett hat die Standorte für die digitalen Gründungszentren bekannt gegeben. Ostbayern war mit zwei gemeinsamen Bewerbungen erfolgreich: Insgesamt werden hier sieben neue Zentren entstehen.

Stand: 28.06.2016

Studenten im Hörsaal | Bild: picture-alliance/dpa

Ziel ist ein breites Netzwerk aus Gründern, Hochschulen und ansässigen Wirtschaftsunternehmen. So liegt es auch nahe, dass sich die Städte - allesamt Hochschulstandorte - auch bei der Bewerbung zusammengetan haben. Das sehr erfolgreich: Regensburg, Amberg und Weiden in der Oberpfalz sowie Passau, Landshut und Deggendorf in Niederbayern wollen jeweils zusammen Gründungszentren aufbauen. Auch Cham erhält eine Anlaufstelle für solche StartUps.

Niederbayerische Vertreter sind erfreut

Niederbayerische Gründerzentrums-Vertreter

In Niederbayern zeigten sich alle am Projekt Beteiligten zufrieden. Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper freute sich über den Zuschlag für die gemeinsame Bewerbung der Standorte Passau, Deggendorf und Landshut. Nun gelte es, den gewinnbringenden Schulterschluss zwischen Hochschulen, Wirtschaft und Gebietskörperschaften weiter zu stärken. Auch der Deggendorfer Landrat zeigte sich erfreut. Als "Region der schlauen Köpfe und Macher" müsse man auf der Welle der Digitalisierung ganz vorne mit dabei sein, so Bernreiter.

Idee der Gründungszentren

Die Idee hinter den digitalen Gründungszentren: Hochschulabsolventen, die eine digitale Idee haben und in der Geschäftswelt Fuß fassen wollen, sollen bei der Entwicklung eines Businessplans oder bei der Suche nach Geldgebern unterstützt werden. Außerdem werden den Einsteigern an den jeweiligen Hochschulstandorten Geräte und Räume zu Verfügung gestellt.

80 Millionen Euro soll der Freistaat Bayern in die Förderung investieren, 12 Millionen schießt die Europäische Union bei.


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