Gartendenkmalpflege in Ansbach Vier neue Linden für die Hofgartenalle
Vier Linden von der Uzwiese sollen die Lücken der Allee des Hofgartens in Ansbach schließen. Mit Spezialmaschinen und besonderer Ausrüstung werden die Bäume behutsam verpflanzt.
Es handele sich um eine Maßnahme der Gartendenkmalpflege, so die Bayerische Schlösserverwaltung. Da in der Vergangenheit einzelne Bäume altersbedingt abgestorben sind, sollen die zwischen acht und zwölf Meter hohen Linden diese Lücken nun schließen.
Schweres Geschütz wird aufgefahren
Mit einer Spezialmaschine werden die Bäume aus dem Boden der Uzwiese des Hofgartens in Ansbach ausgehoben und anschließend in die Alle gesetzt. Damit sie bei starkem Wind nicht gleich wieder umkippen, soll eine besondere Ausrüstung das Vorhaben vorübergehend stützen und stabilisieren. Laut bayerischer Schlösserverwaltung könne das gut und gerne zwei bis drei Jahre dauern.
Die Uzwiese in den Urzustand zurückversetzen
Mit dieser gartendenkmalpflegerischen Maßnahme soll nicht nur die Lindenalle wieder aufgehübscht und vervollständigt werden, auch die Uzwiese kommt ihrem ursprünglichem Zustand wieder ein bisschen näher. Denn die dort in den 80er-Jahren angepflanzten Linden stünden nicht im Einklang mit der landschaftlichen Gestaltung des Gartenbereichs aus dem 19. Jahrhundert, so die Bayerische Schlösserverwaltung.
Kommentieren
Lustwandler, Donnerstag, 24.November 2016, 15:47 Uhr
1.
Altersbedingt abgestorben oder durch US-Kampfhubschrauber Feinstaub eingegangen? :-)
Ok, nun mal im Ernst. Schön wenn neue Bäume gepflanzt werden, aber in den Abendstunden(Erklärung: Die Zeit an der Menschen frei haben und spazieren gehen können) ist der Hofgarten geschlossen.
Der normale arbeitende Bürger kann sie dann am Samstag oder Sonntag bewundern - die Zeit sollte dann ausreichen!