Franken - Kultur


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Auszeichnung für Kampf für den freien Zugang zu Wasser

Stand: 22.10.2018 | Archiv

Der Chilene Rodrigo Mundaca, Preisträger des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises 2019 | Bild: Heinrich-Böll-Stiftung

Von den Nationalsozialisten Nürnberg wurde als Stadt der Reichsparteitage vereinnahmt, hier wurden die Rassengesetze der Nazis beschlossen. Heute möchte die Stadt ein Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz setzen – unter anderem mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis, den die Stadt seit 1995 vergibt.

2019 geht die Auszeichnung an den Agraringenieur Rodrigo Mundaca aus Chile. Er kämpft seit Jahren für den freien Zugang zu Wasser in der Region Petorca im Norden der Landeshauptstadt Santiago de Chile. Ein Kampf, den er mit einem Leben in Angst bezahlt.

Hintergrund

Straße der Menschenrechte in Nürnberg | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel Nürnberg Stadt des Friedens und der Menschenrechte

Nürnberg wurde vereinnahmt als Stadt der Reichsparteitage und der "Rassengesetze". Heute möchte die Stadt ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz setzen – unter anderem mit dem Menschenrechtspreis. [mehr]


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