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Allerheiligen und Landleben in Bayern

GESCHICHTEN Allerheiligen und Landleben in Bayern

Allerheiligen steht vor der Tür und wir statten einem Bestatter einen Besuch ab.

"Lernen kann man das nicht. Entweder ist man für den Beruf geschaffen - oder du hast über kurz oder lang ein Problem. Dann musst du aufhören."  Thomas Meyer übt seinen Beruf mit Stolz aus: Der "Arbeiter vom Westfriedhof" begleitet Menschen auf ihrem letzten Weg.

Ab Mittwoch fahren wir raus aufs Land auf der Suche nach bayerischem Landleben. Da finden wir Lothar Steinberger, der ein Eremit wurde, Maria Blanz, die den Herrgott oft um Hilfe gebeten hat und Georg Heuchele, dem ein großes Wunder widerfuhr.

Auf dem Füllenhof sind Maria und Hans Kotz eigentlich schon längst im Ruhestand - und finden doch keine Ruhe. Alois Renner hält unermüdlich seine Sägemühle in der Oberpfalz am Laufen und bei den Römmerts in Volkach wird gelebt, was es eigentlich so gut wie gar nicht gibt: das Matriarchat.

In die Heimat ist man hineingeboren - und sie lässt einen nicht mehr los. So geht es Marianne Ach, die vor über 50 Jahre ihr Dorf Eslarn in der Oberpfalz verließ und immer wieder zurückkehrt. Die Familie Kraus in Trogen würde ihre Heimat nie verlassen. Ihre Tankstelle bietet Glück und Auskommen. Und bei Erwin Griebel findet jeder, der kommt, seine endgültige Heimat: Er ist Totengräber in der Rhön.