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Staatsminister a.D. Goppel, Thomas

Dr. Thomas Goppel ist seit 1974 Mitglied des Bayerischen Landtags und war Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, für Landesentwicklung und Umweltfragen und für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Seit 2008 ist er Präsident des Bayerischen Musikrates.

Stand: 29.03.2012 | Archiv

Thomas Goppel zu Gast im alpha-Forum | Bild: BR

"Ich habe mal auf diese Frage nach unseren Erfolgen geantwortet: 'Wenn es der CSU besonders gut gegangen ist, dann war immer ein Goppel mit dabei!' Das beste Wahlergebnis gab es in der Zeit meines Vaters, und ein ähnlich gutes, als ich Generalsekretär war. Das liegt aber selbstverständlich an Konstellationen, die wir alleine gar nicht beeinflussen können. Da passte einfach alles zusammen: Da ist die Opposition schwach. Das ist immer die erste Voraussetzung, dass etwas funktioniert. Denn man selbst hat ja nur relativ wenig erkennbare Fehler –aber Fehler sind sehr wohl vorhanden, das ist klar. Man kann etwas gut in Szene setzen und voranbringen. Und die Bevölkerung nimmt dann bestimmte Entwicklungen auch ohne Widerspruch hin."

Thomas Goppel

Zur Person

  • Geboren
  • 30. April 1947 in Aschaffenburg
  • Schule
  • 1967 Abitur in München
  • Ausbildung
  • Studium Lehramt an Volksschulen in Würzburg und München
  • 1970 erstes Staatsexamen
  • 1973 zweites Staatsexamen
  • 1982 Promotion in Salzburg
  • Beruf
  • Politiker

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Präsident des Bayerischen Musikrates
  • Ämter/berufliche Stationen
  • 1970-1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Universität München, Grundschullehrer in Schwaben, Oberbayern und München
  • 1970-1980 Dozent für Rhetorik und Verhandlungstechnik
  • Seit 1974 Mitglied des Bayerischen Landtags
  • 1981-2011 CSU-Kreisvorsitzender in Landsberg
  • 1982-1992 stellvertretender Landesvorsitzender des CSU-Arbeitskreises Kulturpolitik
  • 1986-1990 Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
  • 1990-1994 Bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten
  • Seit 1991 Mitglied des CSU-Parteivorstands
  • 1993-2007 stellvertretender Bezirksvorsitzender der CSU Oberbayern
  • Seit 1994 Vorsitzender des Kolping-Bildungswerks Landesverband Bayern e.V.
  • 1994-1998 Bayerischer Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen
  • 1999-2003 Generalsekretär der CSU
  • 2003-2008 Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst
  • Seit 2008 Präsident des Bayerischen Musikrates

Veröffentlichungen

  • (Hrsg.) Aus der Vielfalt des Vergänglichen. Festschrift für Wilhelm Blum, Regensburg: CH-Verlag, 1993.
  • Kontinuität und Wandel, München: Oldenbourg, 1991.
  • (Hrsg.) Wirkung und Wandlung der Sprache in der Politik, Passau: Universität, 1988.

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