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Filmemacher Graf, Dominik

Dominik Graf hat den Grimme-Preis für herausragende Fernsehproduktionen 2012 zum zehnten Mal gewonnen. Er experimentiert mit den Genres und setzt sich sowohl mit der Geschichte des Films wie auch mit dem Prozess des Filmemachens selbst auseinander.

Stand: 24.01.2014 | Archiv

dominik Graf zu Gast im alpha-Forum | Bild: BR

"Es wird gefährlich, wenn in bestimmten Filmen ein abgefeuerter Schuss nichts anderes erzeugt, als einen kleinen roten Fleck auf dem weißen Hemd des anderen, und der fällt dann möglichst geräuschlos nach hinten um. Das habe ich auch als Zuschauer immer so empfunden. Denn was hat man erfahren? Man hat nichts über den Tod erfahren. Man hat nichts über Schmerzen erfahren."

Dominik Graf

Zur Person

  • Geboren
  • 6. September 1952 in München
  • Ausbildung
  • 1972–1974 Studium der Germanistik und Musikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1974–1979 Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München
  • Beruf
  • Film- und Fernsehregisseur

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Film- und Fernsehregisseur
  • Ämter/berufliche Stationen
  • Seit 1974 Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
  • Seit 2004 Professor für Spielfilmregie an der Internationalen Filmschule Köln

Veröffentlichungen

  • (Hrsg.) Simon Rothköhler, Homicide. Booklet, Zürich: Diaphanes, 2012.
  • (Hrsg.) Johannes F. Sievert, Im Angesicht des Verbrechens. Fernseharbeit am Beispiel einer Serie, Berlin, Köln: Alexander, 2010.
  • (Hrsg.) Michael Althen, Schläft ein Lied in allen Dingen. Texte zum Film, Berlin: Alexander, 2009.
  • (Hrsg.) Hauke Hückstädt, Verstörung im Kino. Der Regisseur von "Die Sieger" im Gespräch mit Stefan Stosch über die Arbeit am Film, Hannover: Wehrhahn, 1998.

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