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Der Architekt Franz Zell Lebenswerk im Heimatstil

Ob in Oberammergau, im Bayerischen Nationalmuseum oder beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege – der Münchner Architekt und Volkskundler Franz Zell war ein Multitalent und hat viele Spuren hinterlassen. Vor 150 Jahren wurde er geboren.

Stand: 27.02.2016 | Archiv

Vor 100 Jahren war Franz Zell nicht nur als Architekt von Schul- und Wirthäusern und Museen bayernweit gefragt.

Es gehören auch die Schnitzschule in Oberammergau oder der Wiederaufbau des Chinesischen Turms in München zu seinen Werken. Der Schreinerssohn aus der Au entwarf auch Möbel, sammelte "Volkskunst" und richtete Heimatmuseen ein.

Das Eingangsportal der Oberammergauer Schnitzschule.

Als einer der „vielseitigsten Architekten unserer Stadt“ wurde er zu seinem 90. Geburtstag in der Münchner Presse gewürdigt. Dennoch gerieten Franz Zell und sein weit verstreutes Werk in Vergessenheit. Georg Antretter hat sich deshalb vom Priental über Oberammergau bis nach Regensburg auf Spurensuche gemacht.

Programmtipp:

Mehr über das Leben und das Wirken von Franz Zell gibt es im Radio, am 28.02.2016 in der Sendung „Bayern – Land und Leute“ ab 13:05 Uhr auf Bayern2.


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