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Traumhäuser Ein Haus, ein Hang und zwei Generationen

Auf abschüssigem Gelände zu bauen, ist immer eine architektonische Herausforderung. In Pressath in der Oberpfalz haben sich Architekt und Bauherr die Hanglage des Baugrundstücks zu Nutze gemacht.

Stand: 24.01.2018

Daten:

Standort: Pressath (Oberpfalz)
Bauart: Einfamilienhaus
Baubeginn: Herbst 2004
Fertigstellung: Ende 2005

Auf zwei Ebenen mit separaten Eingängen entstehen trennbare Wohnbereiche für Eltern und Kinder. Wenn später eines der Kinder selbst eine Familie gründet, kann diese in ein Geschoss als eigenständigen Gebäudeteil einziehen. Für die dann betagten Eltern bleibt ein eigenes Stockwerk mit rollstuhlgerechtem Zugang und barrierefreier Raumgestaltung.

Ein ständiges Ringen

Bauherr und Architekt kennen sich schon seit der Jugendzeit und arbeiteten bei der Konzeption des Hauses eng zusammen. Ein zentraler Aspekt ihres Entwurfes ist ein asymmetrisches flach geneigtes Satteldach - ein Kompromiss zwischen dem vom Architekten favorisierten Flachdach und der im Umfeld vorherrschenden Architektur.

"Meine Tochter und ich, wir wollten eigentlich gar nicht unbedingt neu bauen und waren zuerst eher gegen die Pläne. Mein Sohn und mein Mann waren die treibende Kraft. Jetzt bin ich aber doch glücklich, dass wir's gemacht haben, denn die wunderbare Aussicht von unserem neuen Haus entschädigt mich für alle Mühe."

Die Bauherrin

Die Neuinterpretation regional typischer Bauformen wie Lochfassade und Putzstruktur sowie der Verzicht auf Dachüberstände variiert spielerisch das ortsübliche Erscheinungsbild. Der Innenbereich ist geprägt durch stilvolle Funktionalität. Auch bei Detailfragen der Inneneinrichtung war die Suche nach der besten Lösung ein ständiges Ringen zwischen Architekten und Bauherren.

Grundrisse

Link:

Weitere Informationen zu den beteiligten Architekten finden Sie hier:


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