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natur exclusiv Die Lena und der Ruf der Taiga

Von den Einheimischen wird sie auch liebevoll "Großmütterchen" genannt: die Lena, Sibiriens mächtigster Strom. Rund viereinhalbtausend Kilometer schlängelt sie sich durch die Taiga, ehe sie in den Arktischen Ozean mündet. Der Film ist eine Reise entlang der "Lebensader Sibiriens".

Von: Vasili Sarana

Stand: 27.03.2021

Die Lena, Fluss in der Taiga | Bild: BR/Riho Västrik

Es ist ein Lebenstraum der beiden Freunde aus der Großstadt, Riho Västrik und Vassili Sarana, einmal zur Quelle der Lena vorzudringen. Sie sehen ihre Reise durch die Wildnis Sibiriens als spirituelle Erfahrung: eins zu werden mit sich selbst und mit der Natur. Gemeinsam mit Genadi Wassiljowitsch, ihrem ortskundigen Führer, machen sie sich im späten Herbst auf den Weg zur Quelle der Lena. 300 Kilometer weit ist es bis dorthin.

Die Lena, das "Großmütterchen"

Für die Ewenken, die Ureinwohner Sibiriens und Vorfahren von Genadi Wassiljowitsch, ist die Lena die "große Ernährerin", deshalb wird sie von ihnen auch liebevoll "Großmütterchen" genannt. Sibiriens mächtigster Strom schlängelt sich rund viereinhalbtausend Kilometer durch die Taiga, ehe sie in den Arktischen Ozean mündet. 

Foto-Impressionen:

Natur pur

Es wird eine weite und beschwerliche Reise werden, erst in einem Boot flussaufwärts, dann mit Lastpferden und zuletzt zu Fuß. Hautnah werden Riho Västrik und Vassili Sarana der Natur in vielfältiger Art und Weise begegnen, denn sie beschließen, den Einbruch des Winters in einer alten Jagdhütte zu verbringen. Den Herrscher der Taiga, den Braunbären, lernen die beiden Freunde erst kennen, als sie schon gar nicht mehr daran glauben.

Sendehinweis

"Die Lena" wird in zwei Teilen ausgestrahlt:

  • "Die Lena und der Ruf der Taiga" sehen Sie am Samstag, 27.03.2021 16:15 Uhr in "natur exclusiv" im BR Fernsehen.
  • "Die Lena und der Ruf der Arktis" sehen Sie am Samstag, 27.03.2021 17:00 Uhr in "natur exclusiv" im BR Fernsehen.

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