Mission Abenteuer Schmidt Max übernachtet in der Steilwand
Unter den Füßen kein Boden mehr, nur 400 Meter Abgrund. Wer mitten in der Steilwand übernachtet braucht Nerven wie Drahtseile oder ist Moderator der Sendung freizeit. Zum Jubiläum haben die Zuschauer den Schmidt Max auf ein außergewöhnliches Abenteuer geschickt...
Das Original feiert Geburtstag
Ein BR-Klassiker wird 25! Am 31. Januar 1991 ging die freizeit mit Moderatorin Stefanie Tücking auf Sendung - als erste deutsche Freizeit-Sendung. Über 590 weitere Ausgaben folgten. Nach Stefanie Tücking, Herbert Gogel, Christoph Deumling, Heike Götz und Peter Hertrampf moderiert seit 2003 der Schmidt Max die Sendung. Als Geschichtenerzähler, bayerisches Urgestein und Weltenbummler ist er Gesicht und Aushängeschild der freizeit. Er schwimmt durch historische Freibäder oder gleich durch ganze Städte wie beim Aareschwumm in Bern, bereist die bayerische Bierstraße, besucht einen Wäschewaschkurs für Männer oder lernt, monströse Bagger zu bedienen. Auch die Zuschauer daheim profitieren ganz praktisch von seinen Erkenntnissen: wie man Kaffee richtig filtert, Brennholz macht oder auf einem Quadratmeter einen ganzen Garten anlegt.
Ausgezeichnete Freizeit
"Seit 25 Jahren erfinden wir die Freizeit zwar nicht neu, zeigen sie aber anders: bayrisch, informativ, hinterkünftig" - so beschreiben die Redakteure Frank Meißner und Herbert Stiglmaier die Sendung, die sie von Anfang an verantworten. Schon bei der Konzeption in Zeiten ohne Handy und Event-Tourimus erkannten sie: Die Zeit für Urlaub und Freizeit werden immer knapper, dafür möchten die Leute dann möglichst viel an Gesundheits-, Sport- und Kulturangeboten mitnehmen. Viermal gewann die freizeit in den letzten zehn Jahren einen "Columbus", den renommierten Preis der deutschen Reisejournalisten-Vereinigung. Zuletzt im März diesen Jahres für einen Film über den Schmidt Max beim Lachsfischen in Irland,
Mission Abenteuer
Im Frühjahr konnten die Zuschauer abstimmen und haben den Max für die Jubiläumsausgabe auf ein Abenteuer geschickt. Das gibt's jetzt in den Allgäuer Alpen. Drehorte sind ein Waldseilgarten und Deutschlands höchstgelegene Burgruine: Die Burg Falkenstein, wo einst König Ludwig ein Märchenschloss plante.
So ungewöhnlich die Lage, so ungewöhnlich das Zimmer und die Aufgabe: Schlafen unter freiem Himmel und das "Bett" hängt 400 Meter hoch in einer schroffen Felswand. Zur Zudecke gibt's noch einen Helm dazu. Was eigentlich für Extrem-Kletterer gedacht ist, die ein Nachtlager im Fels improvisieren müssen, dient Mutigen nun als einzigartiges Hochbett. Und ganz wie die Profis erlebt auch der Max das mulmige Gefühl, in diesem Portaledge baumelnd die Nacht zu verbringen. Das ganze Abenteuer sehen Sie am 16. Oktober um 18.45 Uhr.